NORMA hat 2017 erstmals einen Umsatz von über 1 Mrd € erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 13,7%. Organisch wuchs die Gruppe um starke 8,6%. Die Akquisitionen von Autoline, Lifial und Fengfan trugen rund 57 Mio € zum Wachstum bei. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITA) stieg um 10,8% auf 174,5 Mio €. Die EBITA-Marge sank leicht auf 17,2%, insbesondere aufgrund gestiegener Rohstoffpreise. Die Steuersenkungen in den USA führten einmalig zu nicht zahlungswirksamen Steuererträgen. Dadurch stieg der Gewinn um 57,7% auf rund 120 Mio €. NORMA ist in allen Regionen stark gewachsen.
In der Region EMEA stieg der Umsatz um 12,5%. Gründe hierfür waren die hohe Nachfrage nach Verbindungstechnik in der europäischen Automobilindustrie und die Akquisitionen des Autoline-Geschäfts in Frankreich und von Lifial in Portugal. Die Region Amerika verzeichnete ein Umsatzwachstum von 7,8%. Der US-Markt für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen erholte sich deutlich, der Bereich Pkw zeigte eine gute Entwicklung, und das im November 2016 erworbene mexikanische Autoline-Geschäft trug ebenfalls zum Wachstum bei.
In der Region Asien-Pazifik konnte NORMA den Umsatz um 47,6% erhöhen. Strengere Emissionsstandards führten zu einer hohen Nachfrage nach Verbindungstechnologie in der asiatischen Fahrzeugindustrie. NORMA will seinen Wachstumskurs fortsetzen und die Potenziale wichtiger Zukunftsmärkte wie Elektromobilität und Wassermanagement nutzen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.