Novo Nordisk lag mit seinen Ergebnissen für das 1. Quartal im Rahmen der Markterwartungen. Der Umsatz ging zwar aufgrund negativer Wechselkurseffekte um 5,3% zurück, der Gewinn stieg aber dank eines deutlich besseren Finanzergebnisses um 8,4%. Beide Sparten haben schlechter abgeschnitten. Wichtige Produkte wie Tresiba und Victoza gegen Diabetes sowie Saxenda gegen Adipositas konnten aber mit hohen Zuwächsen überzeugen. Regional enttäuschte erneut das wichtige US-Geschäft. Der anhaltend hohe Preisdruck führte zu einem Umsatzrückgang von 11% auf 12,9 Mrd dkr.
In den übrigen Märkten blieb der Umsatz stabil. Die Jahresprognose wurde etwas optimistischer formuliert als zu Jahresbeginn. Der Umsatz werde nur noch um 1 bis 3% und das operative Ergebnis um 4 bis 7% zurückgehen. Unter Berücksichtigung eines erwarteten positiven Finanzergebnissesvon 1,9 Mrd dkr und einer Steuerquote von 21% errechnet sich ein Gewinn von gut 38 Mrd dkr. Auch langfristig lässt sich mit Insulin viel Geld verdienen. Schätzungen der International Diabetes Federation zufolge wird die Zahl der Diabetiker bis 2045 um rund 50% auf 630 Mio steigen.
Allerdings drückt der Kampf um Marktanteile schon jetzt auf die Margen. Um sich dem Druck zu entziehen, braucht Novo Nordisk innovative Produkte mit einem Wettbewerbsvorteil. Hoffnungsträger ist eine Variante des Wirkstoffs Semaglutide, die oral verabreicht wird und bereits gute Ergebnisse in der klinischen Testphase 3 geliefert hat. Bis zur Marktreife werden aber noch einige Jahre vergehen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.