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Ölpreis-Schlappe drückt weiter auf die Kurse an den Märkten Europas

Veröffentlicht am 15.01.2016, 09:39
© Reuters.  Euro-Aktien rutschen im risikoscheuen Handel ab
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Investing.com - Europäische Aktienmärkte eröffnen am Freitag niedriger. Damit folgen sie dem Abwärtstrend in Asien. Fallende Ölpreise drücken weiter auf die Marktstimmung.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 0,62 Prozent, CAC 40 zieht sich um 0,47 Prozent zurück und der DAX stürzt um 0,02 Prozent ab.

Die Ölmärkte befinden sich in Aufruhr. Preise für Brent-Rohöl fielen am Donnerstag zum ersten Mal seit 2004 unter die 30-$-Grenze, der Abstieg wird durch die globale Überversorgung und die konjunkturelle Verlangsamung in China gefördert.

Ölpreise bleiben am Freitag im europäischen Morgenhandel weiterhin unter Druck und schweben bei 30,33 $ pro Barrel.

Energie-Aktien notieren überwiegend niedriger. Der französische Öl- und Gasriese Total SA (PA:TOTF) stürzt um 1,70 Prozent ab und der italienische ENI (MI:ENI) verliert 2 Prozent.

Finanzwerte verlieren ebenfalls. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 1,08 bzw. 1,35 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) brechen um 2,59 bzw. 2,91 Prozent ein.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) fallen um 0,62 bzw. 1,69 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) ziehen sich um 0,90 bzw. 0,92 Prozent zurück.

Fiat Chrysler (N:FCAU) rutscht um 0,73 Prozent ab. Der italienische Automobilhersteller wies die Vorwürfe über künstlich aufgeblähte Umsätze zweier Autohändler aus der Chicago-Region zurück.

Ebenfalls im Automobilsektor verliert Renault (PA:RENA) 0,78 Prozent. Eigenen Angaben zufolge fanden Betrugsermittler keine Beweise für Abschaltvorrichtungen in den Büroräumen des Herstellers.

Hennes & Mauritz AB, H & M ser. B (ST:HMb) gab für Dezember einen 10-prozentigen Jahresumsatzanstieg bekannt. Die Aktie des schwedischen Bekleidungsherstellers schnellte nach der Meldung um 2,98 Prozent hoch.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,21 Prozent aufgrund von empfindlichen Verlusten im Bergbausektor.

BHP Billiton (LONDON:BLT) und Antofagasta (L:ANTO) brechen beide um 3,61 bzw. um 3,78 Prozent ein, die Rivalen Anglo American (LONDON:AAL) und Glencore (LONDON:GLEN) stürzen um 6,79 bzw. 4,81 Prozent ab.

Früher am Tag gab BHP Billiton bekannt, es gehe von einer vorsteuerlichen Wertberichtigung in Höhe von 7,2 Mrd. USD für seine Schieferöl-Werte in den USA aus.

Finanzwerte handeln stabil mit einem Abwärtstrend. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) klettert um 0,03 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) um 0,04 Prozent hoch. Barclays (LONDON:BARC) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) ziehen sich um 0,35 bzw. 0,51 Prozent zurück.

Unter den Gewinnern befindet sich BT Group (L:BT) mit 1,08 Prozent Gewinn. Zuvor genehmigte die britische Kartellbehörde die 12,5 Mrd. Pfund teuere Übernahme des Mobilfunkbetreibers EE.

Aktienmärkte in den USA öffne mit einem ausgeprägten Abwärtstrend. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 1,12 Prozent an, S&P 500 dürfte um 1,02 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 1,10 Prozent erwartet.

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