🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Opposition visiert Untersuchungsausschuss zu VW-Abgas-Affäre an

Veröffentlicht am 01.04.2016, 13:05
Aktualisiert 01.04.2016, 13:10
© Reuters.  Opposition visiert Untersuchungsausschuss zu VW-Abgas-Affäre an

Berlin, 01. Apr (Reuters) - Die Opposition steuert die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Abgas-Affäre um Volkswagen an. "Es gibt Überlegungen für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, um die Kumpanei zwischen Bundesregierung und Automobilindustrie aufzuklären", erklärte der Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Andreas Kappler, am Freitag in Berlin. "Die Gespräche hierzu laufen noch." Der "Spiegel" berichtete vorab, die Opposition wolle noch im April die Einsetzung des Gremiums beantragen. Die Grünen haben der Bundesregierung bereits früher vorgeworfen, die Veröffentlichung von Nachmessungen der Abgaswerte verschiedener Automodelle durch das Kraftfahrtbundesamt zu verschleppen.

Auch der Sprecher der Linken-Fraktion, Michael Schlick, sagte, die Gespräche über einen Untersuchungsausschuss dauerten an. In beiden Fraktionen hieß es darüber hinaus, die Einsetzung des Kontrollgremiums sei gut vorstellbar. Nur mit den Stimmen von Linkspartei und Grünen gemeinsam kann die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses erzwungen werden.

VW hat eingeräumt, bei weltweit rund elf Millionen Diesel-Pkw eine Software zur Manipulation der Abgas-Werte eingebaut zu haben. Gegen den Wolfsburger Konzern läuft bereits eine Klage des US-Justizministeriums im Volumen von 46 Milliarden Dollar wegen Verstößen gegen Umweltgesetze. Auch Investoren verlangen Schadenersatz. Sie werfen VW vor, zu spät über die Manipulationen informiert zu haben.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.