Trotz eines schwächeren 3. Quartals hat Pernod in den ersten 9 Monaten etwas mehr umgesetzt. Wechselkursbereinigt errechnete sich sogar ein Umsatzwachstum von 6,2%. Zur Gewinnentwicklung hat sich der Konzern nicht geäußert. Verantwortlich für das insgesamt solide Abschneiden waren gute Geschäfte in Asien. Dort stieg der Umsatz um 3,1% auf 2,97 Mrd €. Wachstumstreiber Nummer 1 war China. Vor allem das Neujahrsfest im Februar haben die Chinesen mit Spirituosen und Wein von Pernod gefeiert. Aber auch in Europa hat Pernod das Umsatzniveau des Vorjahres mit 2,15 Mrd € leicht übertroffen.
Lediglich in Amerika ging der Umsatz um 4,4% auf 1,94 Mrd € zurück. Das Management hat die im Februar angehobene Jahresprognose bestätigt: ein Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses um 6% auf 2,54 Mrd €. Entsprechend haben wir unsere Gewinnerwartung erhöht. Schon im 1. Halbjahr hat der Konzern von der US-Steuerreform und geringeren Zinslasten profitiert und den Gewinn um 25% auf 1,15 Mrd € gesteigert.
Der Umsatz dürfte wegen der Eurostärke aber allenfalls das Vorjahresniveau von gut 9 Mrd € erreicht haben. Die mittelfristigen Aussichten schätzen wir ebenfalls positiv ein. Pernod hat sich bereits von unattraktiven Produkten getrennt und Marken zugekauft, die im Trend liegen. Besonders der Absatz mit den Marken Whiskey Smooth Ambler und Monkey 47 Gin wächst stark. Zudem hat Pernod den Markt für Fertiggetränke im Auge, der sich seit Jahren sehr dynamisch entwickelt. Zuletzt hat der Konzern sein Angebot um 2 Mixgetränke erweitert.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.