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Pfizer dank möglicher Zulassung für Booster-Impfung im Aufwind

Veröffentlicht am 17.11.2021, 13:14
Aktualisiert 17.11.2021, 12:30
© Reuters

Von Dhirendra Tripathi 

Investing.com – Pfizer (NYSE:PFE) notierte am Mittwoch vorbörslich 1 % höher, nachdem berichtet wurde, dass die Aufsichtsbehörden diese Woche die Booster-Impfung mit dem Corona-Impfstoff des Pharmakonzerns für alle Erwachsenen genehmigen werden.

Die Food and Drug Administration (FDA) tagt hierzu am Donnerstag und mit den Impfstoffexperten im unabhängigen Ausschuss des Center for Disease Control and Prevention am Freitag, um den Sachverhalt gemeinsam zu besprechen. Es wird davon ausgegangen, dass die Booster-Impfung für alle über 18 Jahren freigegeben wird.

Die USA verzeichnen derzeit durchschnittlich mehr als 85.000 Fälle täglich, etwa 18 % mehr als vor zwei Wochen. Bisher hatten alle Menschen über 65 Jahre Anspruch auf eine dritte Impfung mit dem Vakzin des Unternehmens.

Das Pharmaunternehmen hat kürzlich seine Prognose angehoben und baut hauptsächlich auf den Verkauf seines Comirnaty-Impfstoffs, um den Umsatz zu steigern. Für 2021 wird nun mit einem Umsatz von 81,5 Mrd. USD in der Mitte der Prognosespanne gerechnet, einschließlich 36 Mrd. USD Umsatz mit dem Corona-Impfstoff. Das sind 2,5 Mrd. USD mehr als in der vorherigen Prognose.

Zur positiven Stimmung für die Aktie trug auch die Bitte des Unternehmens bei der FDA am Dienstag bei, sein antivirales Corona-Medikament zuzulassen.

Das antivirale Mittel in Tablettenform ist neben Behandlungoptionen von Merck (NYSE:MRK) und Regeneron (NASDAQ:REGN) eines von nur drei oralen Arzneimitteln, die bisher ihre Wirksamkeit gegen Corona bewiesen haben. Pfizer gibt an, dass das Medikament das Risiko eines Krankenhausaufenthalts oder eines Todesfalls um 89 % reduziere. Molnupiravir von Merck weist eine Wirksamkeitsquote von knapp über 50 % auf.

Die Gewinne aus dem Medikamentenverkauf könnten jedoch begrenzt sein, da das Unternehmen Generikaherstellern erlauben wird, das Arzneimittel herzustellen und gleichzeitig auf Lizenzgebühren für Verkäufe in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verzichten wird.

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