Der Aktienkurs der PG&E Corp (NYSE:PCG) verzeichnete am Montag einen erheblichen Einbruch von etwa 7%. Auslöser war die Ankündigung des Unternehmens, durch neue Aktienausgaben 2,4 Milliarden US-Dollar aufbringen zu wollen.
Der Energieversorger hat den Prozess mit der Anmeldung einer Stammaktienausgabe in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar sowie einer Ausgabe von Pflichtwandelanleihen im gleichen Wert eingeleitet.
Die durch diese Emissionen generierten Mittel sollen für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden, insbesondere zur Finanzierung der fünfjährigen Kapitalinvestitionsstrategie von PG&E. Details zu diesem Plan wurden in der am Montag veröffentlichten behördlichen Einreichung dargelegt.
Im Anschluss an die Bekanntgabe fielen die PG&E-Aktien auf einen Tiefstand von 20,08 US-Dollar. Der Kurs steuert damit auf den niedrigsten Schlusskurs seit etwa einem Monat zu und verzeichnet den stärksten prozentualen Tagesrückgang seit Februar 2022.
Die Kapitalbeschaffungsmaßnahme folgt auf den jüngsten Finanzbericht von PG&E, der einen Umsatz von 5,9 Milliarden US-Dollar auswies. Dies entspricht einem leichten Anstieg von knapp 1% gegenüber dem Vorjahr, blieb jedoch hinter den Analystenprognosen zurück.
Erfreulicher entwickelte sich der bereinigte Nettogewinn des Unternehmens: Mit einem deutlichen Anstieg um 54% auf 791 Millionen US-Dollar übertraf PG&E die Erwartungen der Wall-Street-Analysten. Zudem hat der Konzern seinen Kapitalinvestitionsplan um weitere 1 Milliarde US-Dollar aufgestockt.
Die in San Francisco ansässige PG&E Corp ist die Muttergesellschaft der Pacific Gas and Electric Company. Als eines der größten Versorgungsunternehmen in den Vereinigten Staaten beliefert PG&E rund 16 Millionen Menschen in Nord- und Zentralkalifornien mit Energie.
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