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Philips trotzt dem Sturm: Aktien steigen um 10 % dank starker Quartalszahlen

Veröffentlicht am 29.07.2024, 10:07
© Reuters.
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Die Aktien des niederländischen Technologiekonzerns Koninklijke Philips (AS:PHG) schossen um über 10 % in die Höhe. Grund hierfür sind die robusten Zahlen für das zweite Quartal, die sowohl bei Umsatz als auch bei Margen und Auftragseingängen eine deutliche Steigerung zeigen.

Philips meldete im zweiten Quartal 2024 einen Umsatz von 4,5 Milliarden Euro, was einem Wachstum des vergleichbaren Umsatzes von 2 % entspricht. Besonders hervorzuheben ist der Anstieg des vergleichbaren Auftragseingangs um 9 %.

Der operative Gewinn des Unternehmens belief sich auf 816 Millionen Euro, wobei 538 Millionen Euro aus Versicherungserträgen stammten. Die bereinigte EBITA-Marge, ein Maßstab für die operative Rentabilität, verbesserte sich auf 11,1 %. Ein weiteres Highlight war der operative Mittelzufluss von 89 Millionen Euro, obwohl ein freier Mittelabfluss von 64 Millionen Euro zu verzeichnen war.

Roy Jakobs, CEO von Philips, betonte, dass das Unternehmen trotz der schwierigen makroökonomischen Bedingungen durch Produktivitätsprogramme und einen soliden operativen Cashflow eine deutliche Margenverbesserung erzielen konnte.

Besonders stark zeigte sich das Segment Diagnose & Behandlung, das einen Anstieg des vergleichbaren Umsatzes um 4 % verzeichnete. Dieses Wachstum wurde durch Fortschritte in den Bereichen Image Guided Therapy und Precision Diagnosis angetrieben, was zu einer verbesserten bereinigten EBITA-Marge von 12,2 % führte.

Das Segment Connected Care konnte ebenfalls zulegen, mit einem Umsatzanstieg von 2 %. Insbesondere der Bereich Enterprise Informatics zeigte eine starke Leistung, während der Umsatz im Bereich Monitoring stagnierte. Die bereinigte EBITA-Marge in diesem Segment verbesserte sich auf 8,8 %. Auch das Segment Personal Health verzeichnete außerhalb Chinas ein Umsatzplus von 2 % und eine verbesserte EBITA-Marge von 16,9 % dank operativer Verbesserungen und Produktivitätsmaßnahmen.

Philips konnte im zweiten Quartal Produktivitätseinsparungen in Höhe von 195 Millionen Euro erzielen. Diese setzten sich aus Einsparungen beim Betriebsmodell, im Einkauf und anderen Programmen zusammen. Zudem schloss das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro ab und schüttete eine Dividende von 0,85 Euro pro Stammaktie aus. Dies unterstreicht das Engagement von Philips, seinen Aktionären kontinuierlich Renditen zu bieten.

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