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POLITIK: 'Euro Hawk'-Hersteller will Drohnen-Programm fortsetzen

Veröffentlicht am 29.07.2013, 13:50
BERLIN (dpa-AFX) - Das US-Unternehmen Northrop Grumman hat das Bundesverteidigungsministerium zur Zusammenarbeit aufgefordert, um die Skandal-Drohne 'Euro Hawk' doch noch zu retten. 'Wir stehen weiter voll hinter dem Programm', sagte Vizepräsident Janis Pamiljans am Montag vor dem Drohnen-Untersuchungsausschuss des Bundestags. Er widersprach der Schätzung des Ministeriums, dass für eine Zulassung der Aufklärungsdrohne für den deutschen Luftraum bis zu 600 Millionen Euro zusätzlich fällig würden. Stattdessen gehe es um 160 bis 193 Millionen Euro. Eine Garantie, dass dieser Preisrahmen nicht gesprengt würde, wollte er aber nicht geben.

Northrop Grumman hat die Drohne 'Euro Hawk' zusammen mit dem europäischen Konzern EADS entwickelt. Das US-Unternehmen stellt den unbemannten Flieger, EADS die Aufklärungstechnik. Das Verteidigungsministerium hatte die geplante Serienbeschaffung Anfang Mai wegen der geschätzten Mehrkosten für die Zulassung gestoppt. Die Aufklärungstechnik soll nun in ein anderes Flugzeug integriert werden. Pamiljans sagte, dies würde teurer werden als eine 'Euro Hawk'-Beschaffung und eine erhebliche Verzögerung von bis zu zehn Jahren bedeuten. 'Wir glauben, dass der 'Euro Hawk' das System ist, das zu den geringsten Kosten führt.'/mfi/DP/edh

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