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Porsche-Betriebsrat stärkt früherem VW-Motoren-Entwickler den Rücken

Veröffentlicht am 05.10.2015, 11:24
Aktualisiert 05.10.2015, 11:27
© Reuters.  Porsche-Betriebsrat stärkt früherem VW-Motoren-Entwickler den Rücken
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STUTTGART/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der frühere VW (XETRA:VOW3)-Motoren-Entwickler Wolfgang Hatz bekommt Rückendeckung vom Betriebsratschef seines jetzigen Arbeitgebers Porsche (XETRA:PSHG_p). Arbeitnehmervertreter Uwe Hück sagte den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag), der derzeit beurlaubte Porsche-Entwicklungsvorstand habe ihm sein Wort gegeben, dass er mit den Abgas-Manipulationen bei Volkswagen (XETRA:VOW3) nichts zu tun habe. "Auch für ihn gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung", meinte Hück.

Da es aber "zeitlich kritische Überschneidungen" gebe, müsse dem Thema nachgegangen werden, sagte der Porsche-Betriebsratschef. Wenn die Unschuld nachgewiesen sei, "kehrt er mit reingewaschener Weste ins Unternehmen zurück. Wenn nicht, wird reagiert wie bei allen anderen auch." Der 56-jährige Hatz war von 2007 bis 2011 bei VW als Generalbevollmächtigter für die Motoren-Entwicklung zuständig, danach wurde er Porsche-Vorstand für Forschung und Entwicklung. Die VW-Tochter Porsche ist von dem Diesel-Skandal nicht betroffen, die bemängelten Vierzylinder-Motoren hat der Sport- und Geländewagen-Hersteller nicht im Programm. Hück nannte die Abgasmanipulationen bei VW "unnötig wie einen Kropf". Nach dem Bekanntwerden habe er sich gefragt: "Wie kann man denn nur so blöd sein?" VW habe sehr viel Kundenvertrauen zerstört, sagte Hück. Solches Vertrauen wieder aufzubauen, dauere sehr lang.

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