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Presse: Rabobank-Tochter stößt bei europäischen Großbanken auf Interesse

Veröffentlicht am 04.10.2013, 10:56
Aktualisiert 04.10.2013, 11:04
WARSCHAU (dpa-AFX) - Die niederländische Rabobank kann offenbar auf reges Interesse an ihrer polnischen Tochter BGZ-Bank hoffen. Die französische BNP Paribas sowie die spanische Banco Santander hätten Gebote vorgelegt, berichtet die polnische Wirtschaftszeitung 'Puls Biznesu' am Freitag ohne Nennung von Quellen. Am Vortag hatte bereits die italienische Unicredit bestätigt, für BGZ geboten zu haben.

Polen sei einer der Kernmärkte der Unicredit und die Bank wolle in diesem Land wachsen, hatte Unicredit-Chef Federico Ghizzoni den Schritt begründet. Bei dem Gebot handele es sich um eine vorläufige Offerte.

Die Rabobank wollte die Gebote nicht offiziell bestätigen, ein Sprecher der Bank sagte, man prüfe verschiedene Optionen für die BGZ-Bank. In Medienberichten wird dem Institut ein Wert von einer Milliarde Euro zugetraut. Laut 'Puls Biznesu' hat Rabobank die Bank Rothschild als Berater für den Verkauf hinzugezogen. BNP habe bislang das beste Angebot vorgelegt. Das Angebot der Unicredit sei hingegen niedriger ausgefallen als Rabobank sich dies erhofft hatte.

Die größte italienische Bank hat schwere Zeiten hinter sich. Der 'Börsen-Zeitung' (Freitag) sagte Unicredit-Chef Ghizzoni, dass er nach der Rosskur der vergangenen drei Jahre vor allem die Ertragskraft der Bank steigern wolle. Die Eigenkapitalrendite solle mittelfristig von derzeit 3,5 auf 15 Prozent steigen.

Wachsen will die HypoVereinsbank-Mutter im Ausland, etwa in Polen, Russland und Tschechien. In China, Brasilien und Afrika sind neue Filialen geplant. Gleichzeitig versucht die Unicredit aus ihrem Geschäft in der Ukraine auszusteigen./she/fn/kja

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