PARIS (dpa-AFX) - Mit der überraschenden Vertagung des Verfahrens gegen aktive und frühere Manager von Airbus (PSE:AIR) F:AIR ist der erste Prozesstag vor einem Pariser Gericht zu Ende gegangen. Die Richter entschieden nach langen Beratungen, die von der Verteidigung vorgebrachten Fragen der Verfassungsmäßigkeit des Prozesses zuerst klären zu lassen. Somit wird sich der Kassationsgerichtshof der Einwände der Verteidiger annehmen müssen. Diese hatten argumentiert, gegen die sieben Manager sowie die Konzerne Daimler F:DAI und Lagardère könne es gar kein zweites Verfahren wegen des Verdachts auf Insiderhandel geben. Die Pariser Börsenaufsicht (AMF) hatte alle Beschuldigten 2009 freigesprochen.e