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Ratiopharm-Mutter Teva Pharmaceutical verdient weniger

Veröffentlicht am 06.02.2014, 14:37
Aktualisiert 06.02.2014, 14:50

JERUSALEM (dpa-AFX) - Höhere Entwicklungskosten und Patentstreitigkeiten haben beim weltgrößten Hersteller von Nachahmermedikamenten, Teva Pharmaceutical (ETR:TEV), zu einem Gewinnrückgang geführt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sei der Überschuss auf 1,3 Milliarden Dollar nach rund 2 Milliarden im Vorjahr gefallen, wie die Ratiopharm-Mutter am Donnerstag mitteilte. Vor Sonderposten wies Teva einen Gewinn je Aktie (EPS) von 5,01 (VJ: 5,35) Dollar aus.

Konzernchef Erez Vigodman bestätigte die Prognose und will bei den Kosten weiter auf die Bremse treten. 2014 soll der Gewinn vor Sonderposten nach früheren Aussagen auf 4,2 bis 4,5 Dollar je Aktie sinken. Beim Umsatz dürfte sich ein möglicherweise verstärkter Wettbewerb für den Kassenschlager Copaxone, ein Mittel zur Behandlung der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose, negativ bemerkbar machen. Für 2014 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 bis 20,3 Milliarden Dollar.

2013 stagnierte der Erlös mit 20,3 Milliarden Dollar auf dem Niveau des Vorjahres. Der Umsatz mit Copaxone wuchs um acht Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar. Damit steuerte das Medikament erneut den größten Batzen zum Konzernumsatz bei.

Teva ist durch zahlreiche Übernahmen groß geworden. In Deutschland sorgte der Konzern 2010 mit dem Kauf des Ulmer Generikaherstellers Ratiopharm für Schlagzeilen. Vigodman hatte im Januar Finanzvorstand Eyal Desheh abgelöst, der als Interimschef die Geschäfte nach dem überraschenden Abgang von Jeremy Levin im Oktober vergangenen Jahres geführt hatte.

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