Reich sein ist leicht. Reich bleiben oder gar werden ist da schon deutlich schwieriger.
Als angehender Investor nimmt man diese Herausforderungen an. Man hat Zeit, etwas Startkapital und große Träume. Aus dieser Mischung kann in wenigen Jahren ein beachtliches Vermögen entstehen.
Ich verrate kein Geheimnis, wenn ich vorwegnehme, was nach einigen Jahren im Investorendasein definitiv passieren wird: Man ist vielleicht noch nicht extrem reich, aber ganz sicher um viele Grade schlauer.
Im Nachhinein betrachtet hätte man natürlich einige Dinge anders gemacht. Die Tricks, die man nach einigen Jahren draufhat, hätte man gerne bereits ab Zeitpunkt 0 gekannt.
Ich verrate dir, welchen Trick ich gerne vor 20 Jahren gekannt hätte. Es hat etwas mit der Perspektive eines Investors zu tun. Denn wer ein smarter Investor sein will, muss von Tag 1 an wie ein smarter Investor denken.
Die Kunst der totalen Fokussierung Für den Hammer ist jedes Problem ein Nagel. An diesen Spruch denke ich immer gerne, wenn ich die kargen Berichte aus dem Elfenbeinturm der Geldpolitik erhalte.
Klimarettung? Na, das ist doch selbstverständlich eine Kernaufgabe für die Europäische Zentralbank.
Was für Außenstehende wie ein Witz klingt, mag für den Notenbanker absolut logisch sein. Denn irgendwie kann man doch alles mit Geld lösen, oder?
Ich finde das gar nicht schlimm. Es beweist, dass die Wächter des Geldes ihren Job verinnerlicht haben. Sie denken und atmen Geld.
Reich sind am Ende die weltbesten Einkäufer Derlei Fokussierung kann auch angehenden Investoren nicht schaden. Denn wer als smarter Investor reich werden will, muss selbstverständlich wie ein smarter Investor denken.
Diese Aufgabe kann langwierige Forschungen unter der Spezies der Investoren bedeuten. Oder man hält es einfach und konzentriert sich auf das Wesentliche.
Eigentlich ist es doch ganz einfach: Investoren nutzen Gewinne, um reich zu werden. Und der Gewinn liegt bekanntlich im Einkauf.
Folgerichtig muss sich der smarte Investor in erster Linie zum weltbesten Einkäufer hocharbeiten. Der Trick ist, praktisch alles aus der Perspektive eines Einkäufers zu betrachten.
Ein unscheinbarer Trick, der es in sich hat Alle sagen: Man muss sich nur gut verkaufen. Nun, das könnte der smarte Investor von Welt ganz anders sehen.
Im Beruf verkauft der smarte Investor nicht seine Arbeitszeit. Nein, er kauft sich ein mehr oder weniger sicheres Einkommen mit seiner Arbeitszeit.
In den sozialen Medien verkauft der smarte Investor nicht seine Seele. Nein, er kauft sich den Zugriff auf eine wertvolle IT-Infrastruktur mit seinen Daten.
Man kann praktisch alles aus der Perspektive eines Einkäufers betrachten und sich so perfekt zum smarten Investor trainieren. Bis man eines Tages aufwacht und feststellt, dass man mit diesem unscheinbaren Trick unfassbar reich geworden ist.
Der Artikel Reich, reicher, DU! 1 Trick, um wie ein smarter Investor zu denken ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.
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