REUTLINGEN (dpa-AFX) - Der Reifen- und Technikhändler Reiff ist in der ersten Jahreshälfte in die roten Zahlen gerutscht. Unterm Strich stand von Januar bis Juni ein Verlust von 4,7 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum hatte Reiff noch einen kleinen Gewinn von 124 000 Euro erwirtschaftet. Der Umsatz sei um 10,4 Prozent auf 222,9 Millionen Euro gesunken, teilte das Familienunternehmen am Montag in Reutlingen mit. Allerdings gehe es inzwischen wieder bergauf, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Eberhard Reiff. Für das Gesamtjahr will die Gruppe wieder an den Vorjahresumsatz von 528 Millionen Euro heranreichen.
Vor allem der schleppende Absatz und Preisrückgänge bei Sommerreifen hatten der Gruppe zu Jahresbeginn zu schaffen gemacht. Auch der Handel mit technischen Produkten für die Industrie war leicht rückläufig. Beim nun anstehenden Winterreifen-Geschäft zeichne sich allerdings eine deutliche Belebung ab. 'Die Zahlen vom zweiten Quartal und auch die Entwicklung im ablaufenden Monat Juli zeigen, dass wir die Talsohle hinter uns gelassen haben', sagte Eberhard Reiff.
Die Reiff-Gruppe hatte vor zwei Jahren eine Unternehmensanleihe ausgegeben, um bei der Finanzierung nicht allein von den Banken abhängig zu sein. Die Anleihe wird an der Stuttgarter Börse gehandelt. Das 1660 Mitarbeiter große Unternehmen ist seit mehr als 100 Jahren im Familienbesitz./mhe/DP/edh
Vor allem der schleppende Absatz und Preisrückgänge bei Sommerreifen hatten der Gruppe zu Jahresbeginn zu schaffen gemacht. Auch der Handel mit technischen Produkten für die Industrie war leicht rückläufig. Beim nun anstehenden Winterreifen-Geschäft zeichne sich allerdings eine deutliche Belebung ab. 'Die Zahlen vom zweiten Quartal und auch die Entwicklung im ablaufenden Monat Juli zeigen, dass wir die Talsohle hinter uns gelassen haben', sagte Eberhard Reiff.
Die Reiff-Gruppe hatte vor zwei Jahren eine Unternehmensanleihe ausgegeben, um bei der Finanzierung nicht allein von den Banken abhängig zu sein. Die Anleihe wird an der Stuttgarter Börse gehandelt. Das 1660 Mitarbeiter große Unternehmen ist seit mehr als 100 Jahren im Familienbesitz./mhe/DP/edh