Investing.com - Der Neobroker Robinhood (NASDAQ:HOOD) entlässt rund 9 % seiner Vollzeitbeschäftigten. Die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit kräftigen Kursverlusten. In der Spitze sank sie um bis zu 6 %, bevor sie sich wieder etwas erholte und ihr Minus auf knapp 3 % eingrenzen konnte.
Zur Begründung für diese Entscheidung erklärte das Unternehmen: Im Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 erlebte Robinhood einen enormen Wachstumsschub. Dabei hatte sich die Zahl der Mitarbeiter von 700 auf fast 3800 fast versechsfacht. Dadurch kam es zu Überschneidungen von Funktionen und Aufgaben.
Aus Effizienzgründen entschied sich das Unternehmen nach sorgfältiger Abwägung aller Faktoren für einen Personalabbau von 9 %.
Schon vor dem nachbörslichen Kurssturz summierte sich das Minus der Robinhood-Aktie seit Jahresbeginn auf 44 %.
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