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ROUNDUP 2: Streit in Russland über Betriebserlaubnis für Boeing 737

Veröffentlicht am 05.11.2015, 22:42
Aktualisiert 05.11.2015, 22:45
© Reuters.  ROUNDUP 2: Streit in Russland über Betriebserlaubnis für Boeing 737
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MOSKAU (dpa-AFX) - Russische Behörden streiten nach Agenturberichten über die Betriebserlaubnis für Flugzeuge des Typs Boeing (ETR:BCO) (NYSE:BA) 737. Das Überstaatliche Luftfahrtkomitee, eine Einrichtung der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), untersagte den Betrieb der Flugzeuge zeitweise. Sie dürften erst wieder starten, wenn die Luftfahrtbehörden Russlands und der USA die Flugtauglichkeit der Boeing 737 bescheinigt hätten, hieß es. Die Hintergründe waren am Donnerstag in Moskau zunächst nicht klar, sie könnten aber mit dem Konkurs von Russlands zweitgrößter Fluglinie Transaero zusammenhängen.

Ein Boeing-Sprecher erklärte auf Nachfrage, man werde sich mit russischen Funktionären treffen, um deren Bedenken nachvollziehen zu können. Die Aeroflot-Tochter Pobeda und andere Fluggesellschaften kündigten an, die Flugzeuge weiterhin einzusetzen. Das Komitee sei gar nicht befugt, die Flugzeuge stillzulegen, hieß es bei der russischen Luftfahrtaufsicht Rosawiazija. Russische Airlines nutzen nach Angaben der Agentur Tass 187 Maschinen aus der 737-Familie des US-Herstellers Boeing. Die meisten Flieger hatte die in Konkurs gegangene Transaero. Die Leiterin des Luftfahrtkomitees, Tatjana Anodina, ist die Mutter des bisherigen Transaero-Besitzers Alexander Pleschakow.

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