💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

ROUNDUP: Bahn will auf Personalengpässe reagieren

Veröffentlicht am 04.11.2013, 16:57
Aktualisiert 04.11.2013, 17:00
BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn will im kommenden Jahr mit mehr Mitarbeitern in einzelnen Bereichen auf Engpässe reagieren. Eine Zahl nannte das bundeseigene Unternehmen vor einem Treffen mit dem Konzernbetriebsrat und der Spitze der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Montag nicht. Darauf komme es auch nicht an, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Die Bahn und ihre Betriebsräte hätten sich bis auf wenige Ausnahmen in den rund 330 Betrieben des Konzerns auf Personalzahlen für 2014 verständigt.

Nach dem Debakel im Mainzer Stellwerk im August hatten Bahn und Gewerkschaft vereinbart, bis Mitte Oktober die Personaldecke in allen Sektoren des Unternehmens zu überprüfen. In Mainz hatten einsatzbereite Fahrdienstleiter gefehlt. Deshalb fielen wochenlang Züge aus, was zeitweise auch über die Region hinaus zu Einschränkungen führte. Kirchner nannte die zweimonatige Überprüfung der Personalplanung 'gut und erfolgreich'.

Bei dem Treffen in Berlin solle festgelegt werden, wo und in welcher Größenordnung im nächsten Jahr ein erhöhter Personalbedarf bestehe, sagte Personalvorstand Ulrich Weber. Es gehe auch darum, die hohe Zahl an Überstunden und Urlaubsansprüche abzubauen. Das Instrument der Arbeitszeitkonten solle stärker als bisher genutzt werden, fügte Weber hinzu. Zuletzt habe die Bahn jährlich 8000 bis 9000 Mitarbeiter eingestellt. Ob diese Zahl merklich erhöht werden soll, ließ der Manager offen.

Konzernbetriebsratschef Jens Schwarz sagte, außer bei den Fahrdienstleitern würden in der Instandhaltung und bei der Wartung von Fahrzeugen mehr Beschäftigte gebraucht./brd/DP/kja

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.