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ROUNDUP: Baukonsortium nimmt Arbeiten am Panamakanal wieder auf

Veröffentlicht am 20.02.2014, 17:09

PANAMA-STADT (dpa-AFX) - Nach rund zweiwöchigem Stillstand an der Baustelle zur Erweiterung des Panamakanals hat das Bau-Konsortium GUPC die Arbeiten wieder aufgenommen. Am Donnerstag trafen die ersten Arbeiter an den Bauabschnitten des dritten Schleusensystems an der Pazifik- und Karibikküste ein. Zuvor war bei Verhandlungen über die Zahlung von milliardenschweren Zusatzkosten beim Kanalbau ein Teilerfolg erzielt worden. Der Kanalbetreiber ACP zahlt zunächst 36,8 Millionen US-Dollar (26,8 Mio Euro) an GUPC, damit das Baukonsortium seine Arbeiter entlohnen und fällige Rechnungen von Zulieferern begleichen kann.

In den kommenden Tagen sollen die noch strittigen Punkte geklärt werden. GUPC fordert von dem Kanalbetreiber, Zusatzkosten von 1,6 Milliarden Dollar (1,2 Mrd Euro) zu übernehmen. Diese seien aufgelaufen, weil die schwierigen geologischen Verhältnisse nicht offengelegt worden seien. Experten hatten hingegen bereits zuvor erklärt, GUPC habe im Ausschreibungsverfahren ein viel zu niedrig kalkuliertes Angebot abgegeben.

Seit dem 5. Februar standen die Baumaschinen am Panamakanal still. Bereits seit Dezember waren wegen des Finanzierungsstreits die Arbeiten nur schleppend vorangegangen. Die Fertigstellung des dritten Schleusensystems müsse deshalb von Mitte auf Ende 2015 verschoben werden, teilte ACP-Geschäftsführer Jorge Quijano mit. Dem Kanalbetreiber entgingen dadurch Einnahmen in Höhe von 95,3 Millionen Dollar (69,2 Mio Euro).

Der Panamakanal wird derzeit für eine neue Generation von Frachtschiffen ausgebaut. Künftig sollen auch Frachter der sogenannten Post-Panamax-Klasse mit bis zu 12 000 Containern die Wasserstraße passieren können.ha

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