💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

ROUNDUP: Boeing und Musk-Firma sollen US-Astronauten ins All bringen

Veröffentlicht am 16.09.2014, 22:59
ROUNDUP: Boeing und Musk-Firma sollen US-Astronauten ins All bringen
BA
-
TSLA
-

CAPE CANAVERAL (dpa-AFX) - Die USA schicken von 2017 an wieder selbst Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS und haben dazu dem Flugzeugbauer Boeing (ETR:BCO) F:BA sowie dem Unternehmen SpaceX milliardenschwere Aufträge für die Entwicklung der Transport-Shuttles erteilt. Die Firma des Tesla F:TSLA-Gründers Elon Musk habe eine Order über bis zu 2,6 Milliarden US-Dollar (2,0 Mrd Euro) erhalten, teilte die Nasa am Dienstag (Ortszeit) mit. Der Boeing-Auftrag habe ein Volumen von maximal 4,2 Milliarden Dollar. Beide Unternehmen könnten jeweils sechs Missionen durchführen. Boeing will drei Raumschiffe bauen, die jeweils bis zu sieben Personen oder Fracht transportieren können.

Mit dem neuen Programm werde die Abhängigkeit von russischen Sojus-Kapseln dann beendet sein, teilte die US-Raumfahrtbehörde bei einer Pressekonferenz am Weltraumbahnhof Cape Canaveral mit. Nasa-Direktor Charles Bolden sprach von einem "der aufregendsten und ehrgeizigsten Kapitel in der Geschichte der Nasa und der bemannten Raumfahrt". Nächster Schritt ist aus Sicht der Nasa eine Mission zum Mars. Der rote Planet ist auch das erklärte Ziel von Unternehmer-Pionier Musk.

Vor allem aus Kostengründen hatte die Nasa 2011 ihre Space-Shuttle-Flotte ausgemustert. Seitdem sind die USA auf die Mitnahme ihrer Astronauten in russischen Sojus-Kapseln angewiesen, um zur ISS zu gelangen. Pro Reise zahlt die Nasa dafür allerdings umgerechnet rund 50 Millionen Euro.

SpaceX versorgt die ISS bereits im Auftrag der Nasa durch unbemannte Raketen des Typs Falcon 9. Eine solche war Ende August bei einem Testflug in Texas explodiert. SpaceX-Chef Musk hatte nach dem Vorfall getwittert: «Raketen sind kompliziert».

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.