BAD HOMBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Neuwagen sind in Deutschland zum Start in den Frühling wieder gefragt. Die Zahl der PKW-Neuzulassungen sei im März um 3,5 Prozent auf rund 339.000 Stück gestiegen, teilte der Importeurverband VDIK am Dienstag in Bad Homburg mit. Für die ersten drei Monate des Jahres ergibt sich damit ein Plus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Januar und Februar hatten die Zulassungen hingegen stagniert.
Von den Neuzulassung profitierten vor allem die deutschen Autohersteller und deren Konzernmarken. Ihr Anteil machte dem Verband der Automobilindustrie (VDA) zufolge mehr als Zwei Drittel aus. 'Der deutsche Markt ist in robuster Verfassung - allerdings sind die hohen Kraftstoffpreise ein Bremsklotz für das Neuwagengeschäft', warnte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Die Mehrbelastungen an der Zapfsäule dämpften die Konsumfreude.
Allerdings wurden im März mit 417.400 Pkw fünf Prozent weniger Fahrzeuge exportiert als noch im Vorjahr. Der VDA führte den Rückgang auf eine Veränderung in der statistischen Erfassung zurück. So würden bei exportierten Fahrzeugen noch gewisse Arbeitsschritte in den Werken vor Ort vorgenommen. Diese Fahrzeuge zählten nun statistisch als Auslandsproduktion.
Der Auftragseingang aus dem Ausland erhöhte sich im Berichtsmonat erneut um vier Prozent. Gefragt waren deutsche Marken sowohl in den etablierten Märkten Westeuropas und den USA als auch in den wachsenden Schwellenländern. Die Produktion in den deutschen Werken lag laut VDA im März mit 542.500 um gut sieben Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. Der Verband führte dies ebenfalls auf eine statistische Änderung zurück. Im ersten Quartal wurden insgesamt rund 1,5 Millionen Pkw produziert und damit so viel wie im Vorjahresquartal./mne/jha/ck
Von den Neuzulassung profitierten vor allem die deutschen Autohersteller und deren Konzernmarken. Ihr Anteil machte dem Verband der Automobilindustrie (VDA) zufolge mehr als Zwei Drittel aus. 'Der deutsche Markt ist in robuster Verfassung - allerdings sind die hohen Kraftstoffpreise ein Bremsklotz für das Neuwagengeschäft', warnte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Die Mehrbelastungen an der Zapfsäule dämpften die Konsumfreude.
Allerdings wurden im März mit 417.400 Pkw fünf Prozent weniger Fahrzeuge exportiert als noch im Vorjahr. Der VDA führte den Rückgang auf eine Veränderung in der statistischen Erfassung zurück. So würden bei exportierten Fahrzeugen noch gewisse Arbeitsschritte in den Werken vor Ort vorgenommen. Diese Fahrzeuge zählten nun statistisch als Auslandsproduktion.
Der Auftragseingang aus dem Ausland erhöhte sich im Berichtsmonat erneut um vier Prozent. Gefragt waren deutsche Marken sowohl in den etablierten Märkten Westeuropas und den USA als auch in den wachsenden Schwellenländern. Die Produktion in den deutschen Werken lag laut VDA im März mit 542.500 um gut sieben Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. Der Verband führte dies ebenfalls auf eine statistische Änderung zurück. Im ersten Quartal wurden insgesamt rund 1,5 Millionen Pkw produziert und damit so viel wie im Vorjahresquartal./mne/jha/ck