💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

ROUNDUP: GlaxoSmithKline bekräftigt Prognose - Belastungen in China erwartet

Veröffentlicht am 24.07.2013, 15:28
LONDON (dpa-AFX) - Der wegen eines Bestechungsskandals in China in die Schlagzeilen geratene Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat im zweiten Quartal weniger verdient als im Vorjahr. Konzernchef Andrew Witty bekräftigte zwar die Prognosen für 2013. In China erwartet er in Zusammenhang mit den Bestechungsvorwürfen aber Auswirkungen auf die dortige Geschäftsentwicklung. 'Es ist aber noch zu früh, um über die Höhe Aussagen zu machen', sagte Witty am Mittwoch bei Vorlage der Geschäftszahlen für das zweite Quartal. 2013 wollen die Briten das Ergebnis je Aktie vor Sonderposten um drei bis vier Prozent steigern. Der Umsatz soll um rund ein Prozent zulegen.

In China verbuchte der Pharmakonzern im zweiten Quartal einen Umsatz von 212 Millionen Britische Pfund - ein Plus von 14 Prozent. Chinesische Ermittler werfen GSK vor, über sechs Jahre rund drei Milliarden Yuan, umgerechnet 370 Millionen Euro, an Schmiergeldern gezahlt zu haben. Im großen Stil sollen Gelder verdeckt über Reisebüros und Beratungsfirmen an Ärzte oder auch Funktionäre in Genehmigungsbehörden geflossen sein.

Angetrieben von der Nachfrage nach Krebs- und Atemwegsmitteln aus den USA legte der weltweite Umsatz um zwei Prozent auf 6,6 Milliarden Pfund (7,7 Mrd Euro) zu. Unter dem Strich sank der Überschuss wegen der Konkurrenz von Nachahmerpillen und gestiegener Entwicklungskosten auf 1,0 Milliarden Pfund, wie der größte britische Arzneimittelhersteller weiter mitteilte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres standen noch 1,2 Milliarden Pfund in der Bilanz. Das operative Ergebnis fiel um 16 Prozent auf 1,4 Milliarden Pfund. Vor Sonderposten wiesen die Briten ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 26,3 Pence aus und trafen damit wie auch beim Umsatz die Erwartungen des Marktes.

Der Hersteller von Impfstoffen und Medikamenten zur Behandlung von Krebs, HIV und Asthma ist neben seinem Medikamenten auch für Marken wie Odol, Dr. Best und Sensodyne bekannt./ep/she/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.