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ROUNDUP: Hängepartie um Zuschlag für Nürburgring-Käufer

Veröffentlicht am 11.03.2014, 17:20
Aktualisiert 11.03.2014, 17:30

KOBLENZ (dpa-AFX) - Die Gläubiger haben bei der entscheidenden Sitzung zum Verkauf des insolventen Nürburgrings kräftig auf die Bremse getreten. Die Entscheidung verzögerte sich am Dienstag stundenlang. Im Rennen waren nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa nur noch die US-Investorengesellschaft HIG Capital und der Düsseldorfer Autozulieferer Capricorn, der auch am Nürburgring ein Werk hat. Es gebe viel Abstimmungsbedarf, sagte der Sprecher der Sanierer des Rings, Pietro Nuvoloni.

Der Nürburgring hatte 2012 Insolvenz angemeldet. Die Sanierer suchen seit Mai 2013 einen Käufer für die Rennstrecke und den zu groß geratenen Freizeitpark, den die damalige SPD-Alleinregierung für rund 330 Millionen Euro bauen ließ. Der Kaufvertrag ist erst gültig, wenn die EU-Kommission ihren Bescheid zur Prüfung möglicher illegaler Beihilfen vorlegt. 'Es geht um Arbeitsplätze und Existenzen und um den Ruf des Nürburgrings', erklärte Klöckner.

Hinter HIG Capital soll nach Angaben aus Kreisen unter anderem der britische Ex-Rennfahrer Meyrick Cox stehen. Die Firma HIG Europe Capital Partners stellte Ende Februar beim Bundeskartellamt einen Antrag auf den Erwerb des Rings. Die Behörde gab grünes Licht für die Möglichkeit, wie ein Sprecher einen Bericht der Zeitung 'Trierischer Volksfreund' (Mittwoch) bestätigte. Die Entscheidung sei aber kein Indikator dafür, ob es tatsächlich dazu komme.

Capricorn hatte sich schon als Bieter offenbart. Im Mittelpunkt des Konzepts steht der Motorsport. Der Autoteile-Hersteller hat mehr als 350 Mitarbeiter. Rund 100 davon arbeiten in einem Werk am Nürburgring.aa/DP/she

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