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ROUNDUP: Hypovereinsbank verabschiedet sich von Franchise-Filial-Konzept

Veröffentlicht am 11.03.2014, 12:21
Aktualisiert 11.03.2014, 13:00

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Beim umfassenden Umbau ihres Privatkundengeschäfts stellt die Hypovereinsbank (HVB) auch ihr Franchise-Filial-Konzept ein. Die Bank bestätigte auf dpa-Anfrage einen entsprechenden Bericht der digitalen Tageszeitung 'Handelsblatt Live' (Dienstag). Diese hatte einen Banksprecher mit den Worten zitiert: 'Strategisch passt das Konzept nicht mehr in unsere neue Privatkundenstrategie, die sich neben einem Multikanalausbau auch auf eine umfassende Modernisierung der eigenen Filialen fokussiert. Daher wird der Finanzpartner-Test nicht weiter verfolgt.'

Das Franchise-Konzept sah vor, dass die neuen Filialen von der Bank eingerichtet, diese dann aber von selbstständigen Finanzpartnern betrieben werden. Dem Bericht zufolge wurden bisher lediglich 13 dieser neuen Niederlassungen eröffnet.

Das Privatkundengeschäft gilt als eine der größten Baustellen bei Banken - nicht nur wegen der niedrigen Zinsen, sondern auch weil immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte lieber über das Internet abwickeln. HVB-Chef Theodor Weimer hatte Ende Januar einen grundlegenden Umbau der Sparte in seinem Haus und die Schließung von Filialen angekündigt.

Nach den letzten Zahlen verbuchte die HVB - Tochter der italienischen Großbank Unicredit (AFF:UCG) (FSE:CRI) - in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres einen Gewinn vor Steuern von knapp 1,6 Milliarden Euro nach gut zwei Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich verdiente die Hypovereinsbank in den ersten neun Monaten 2013 knapp 1,1 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden in den ersten neun Monaten 2012. Damit blieb die Bank weiterhin eine Stütze der Unicredit, die die HVB 2005 übernommen hatte.tb

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