MANNHEIM (dpa-AFX) - Der Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub hat im dritten Quartal den starken Euro zu spüren bekommen. Dennoch erreichte Fuchs Petrolub beim Umsatz fast den Spitzenwert des dritten Quartals 2012. Nach neun Monaten summierten sich die Erlöse wie bereits im ersten Halbjahr auf Vorjahresniveau. Beim Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte die im MDax notierte Gesellschaft erneut zu und blieb vor allem dank gut laufender Geschäfte in Deutschland auf Rekordkurs. Für das Schlussquartal rechnet der Konzern mit einer Geschäftsentwicklung wie in den ersten neun Monaten. Die Aktie legte vorbörslich leicht zu.
Die Jahresziele bekräftigte Unternehmenschef Stefan Fuchs in einem Aktionärsbrief am Montag. Demnach peilt Fuchs Petrolub nach dem jüngsten Rekordjahr weiterhin einen Spitzenwert beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) an. Das organische Wachstum soll im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen. Gleichzeitig warnte aber Fuchs: 'Wir müssen dabei davon ausgehen, dass die Entwicklung der Wechselkurse das organische Umsatzwachstum aufzehrt.' Die Risiken für das Erreichen der Ziele seien aber überschaubar, da das Jahr nur noch wenige Wochen habe.
Im dritten Quartal verdiente Fuchs neben Deutschland vor allem auch in China, Frankreich und Polen mehr. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um fast 6 Prozent auf 83,4 Millionen Euro. Damit übertraf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten. Unter dem Strich blieb ein für die Aktionäre anrechenbarer Gewinn von 57,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 54,8 Millionen Euro gewesen.
Beim Umsatz erreichte Fuchs Petrolub von Juli bis September mit 468,7 Millionen Euro fast den Vorjahreswert. Ohne Währungseffekte wären die Erlöse um 5,1 Prozent gestiegen. Ungünstige Wechselkurse hätten das Wachstum aus eigener Kraft in den Regionen Asien-Pazifik, Afrika sowie Nord- und Südamerika aufgefressen. Fuchs stellt Schmierstoffe unter anderem für die Automobilindustrie, die Landwirtschaft und den Bergbau her. Ende September beschäftigten die Mannheimer fast 3.900 Mitarbeiter./mne/jha/fbr
Die Jahresziele bekräftigte Unternehmenschef Stefan Fuchs in einem Aktionärsbrief am Montag. Demnach peilt Fuchs Petrolub nach dem jüngsten Rekordjahr weiterhin einen Spitzenwert beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) an. Das organische Wachstum soll im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen. Gleichzeitig warnte aber Fuchs: 'Wir müssen dabei davon ausgehen, dass die Entwicklung der Wechselkurse das organische Umsatzwachstum aufzehrt.' Die Risiken für das Erreichen der Ziele seien aber überschaubar, da das Jahr nur noch wenige Wochen habe.
Im dritten Quartal verdiente Fuchs neben Deutschland vor allem auch in China, Frankreich und Polen mehr. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um fast 6 Prozent auf 83,4 Millionen Euro. Damit übertraf das Unternehmen die Schätzungen der Analysten. Unter dem Strich blieb ein für die Aktionäre anrechenbarer Gewinn von 57,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 54,8 Millionen Euro gewesen.
Beim Umsatz erreichte Fuchs Petrolub von Juli bis September mit 468,7 Millionen Euro fast den Vorjahreswert. Ohne Währungseffekte wären die Erlöse um 5,1 Prozent gestiegen. Ungünstige Wechselkurse hätten das Wachstum aus eigener Kraft in den Regionen Asien-Pazifik, Afrika sowie Nord- und Südamerika aufgefressen. Fuchs stellt Schmierstoffe unter anderem für die Automobilindustrie, die Landwirtschaft und den Bergbau her. Ende September beschäftigten die Mannheimer fast 3.900 Mitarbeiter./mne/jha/fbr