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ROUNDUP: Tarifrunde öffentlicher Dienst - Verdi-Chef stimmt auf Streik ein

Veröffentlicht am 13.03.2014, 13:13

POTSDAM (dpa-AFX) - Bereits vor Beginn der ersten Tarifverhandlungsrunde im öffentlichen Dienst hat Verdi-Chef Frank Bsirske die Zeichen auf Streik gestellt. 'Man kann nicht davon ausgehen, dass es in den Verhandlungen heute zu einem Ergebnis kommt', sagte er am Donnerstag vor demonstrierenden Mitgliedern in Potsdam. 'Wenn kein Angebot kommt, wird zu reagieren sein. Dann werden viel mehr Kollegen auf der Straße stehen, als heute hier sind.'

Für die 2,1 Millionen Angestellten von Bund und Kommunen verlangen die Gewerkschaften einen Sockelbetrag von 100 Euro mehr für alle Arbeitnehmer und zusätzlich einen Gehaltszuwachs von 3,5 Prozent.

Der Präsident der Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeber, Thomas Böhle, hält ein Angebot der Arbeitgeber in der ersten Runde für unwahrscheinlich. Die Forderungen der Gewerkschaften summierten sich auf 7,1 Prozent Tarifsteigerung. 'Der heutige Termin dient lediglich dazu, auszuloten, wo Bewegungsspielraum ist', sagte Böhle. Die Hälfte der Kommunen und ein Drittel der Landkreise seien in den roten Zahlen und könnten die hohe Tarifforderung der Gewerkschaften nicht stemmen.

Gewerkschaften und Arbeitgeber haben für den 20. und 21. März eine zweite Tarifrunde in Potsdam vereinbart. Die dritte Verhandlungsrunde soll ab dem 31. März stattfinden.kr

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