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ROUNDUP/Aktien Asien: Verluste nach Fed-Aussagen - Chinas Börsen geschlossen

Veröffentlicht am 04.04.2012, 11:46
Aktualisiert 04.04.2012, 11:48
HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Nach der zuletzt freundlichen Entwicklung haben die asiatischen Börsen am Mittwoch zum Teil deutlich nachgegeben. Sie folgten damit der Schwäche der Wall Street vom Vorabend, nachdem die US-Notenbank Fed Spekulationen auf ein neues Anleihekaufprogramm (QE3) vorerst eine Absage erteilt hatte.

Der Abwärtstrend in Asien beschleunigte sich noch, nachdem der japanische Nikkei-225-Index erstmals seit zwei Wochen unter die wichtige Marke von 10.000 Punkten rutschte. Auch die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich schwach. Die Börsen auf dem chinesischen Festland blieben derweil feiertagsbedingt weiter geschlossen und auch am Aktienmarkt in Hongkong wurde zur Wochenmitte nicht gehandelt.

Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, verlor 0,66 Prozent auf 848,71 Punkte. Der südkoreanische Leitindex Kospi gab um 1,50 Prozent auf 2.018,61 Punkte nach und der FTSE Straits Times Index in Singapur fiel um 0,91 Prozent auf 2.987,57 Punkte zurück. Der Sensex in Mumbai verlor 0,63 Prozent auf 17.487,40 Punkte.

In Tokio sackte der Leitindex Nikkei 225 um 2,29 Prozent auf 9.819,99 Punkte ab und schloss damit auf dem tiefsten Stand seit Mitte März. Es war der größte Tagesverlust für das Börsenbarometer seit fünf Monaten. Der breiter gefasste Topix sank um 1,84 Prozent auf 835,36 Punkte.

Einmal mehr gehörten die Aktien exportabhängiger Unternehmen zu den Verlierern. So büßten die Titel des Elektronikkonzerns Sony fast drei Prozent ein, während es für die Papiere des Kameraherstellers Canon um knapp zwei Prozent bergab ging. Die Aktien des Autobauers Honda verloren mehr als drei Prozent. Dagegen ging es für die Papiere des Brauereikonzerns Asahi Group Holdings gegen den Trend um zwei Prozent hoch. Sie profitierten davon, dass US-Konkurrent Molson Coors den Rivalen StarBev kaufen will - Asahi hatte selbst als Interessent an dem Unternehmen mit Sitz in Amsterdam und Prag gegolten./gl/ag

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