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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx im Bann der Geldpolitik

Veröffentlicht am 08.10.2015, 18:29
Aktualisiert 08.10.2015, 18:33
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx im Bann der Geldpolitik
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte sind am Donnerstag in Erwartung frischer geldpolitischer Signale aus den USA nicht recht vom Fleck gekommen. Für Passivität sorgten zudem enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland und Japan.

Der EuroStoxx-50-Index (Euro Stoxx 50) schloss mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 3224,96 Punkten. Allerdings war der Leitindex der Eurozone in den vergangenen vier Handelstagen um mehr als 4 Prozent gestiegen. Der Pariser CAC-40-Index (CAC 40) stieg am Donnerstag um 0,18 Prozent auf 4675,91 Punkte. Der FTSE-100-Index (ISE:UKX) gewann 0,61 Prozent auf 6374,82 Punkte.

Vor der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed am Abend hätten sich die Anleger zurückhalten, sagte Analyst Jasper Lawler vom Broker CMC Markets. Die Währungshüter hatten auf ihrer September-Sitzung von einer Leitzinserhöhung abgesehen. Aus dem am Nachmittag veröffentlichten Protokoll der jüngsten EZB-Sitzung ging hervor, dass die Zentralbank einen Teil ihrer Wertpapierkäufe aufgrund des meist handelsschwachen Monats Dezember vorzieht.

In der Branchenübersicht waren Autowerte ganz oben zu finden. Der Sektorindex Stoxx 600 Automobiles & Parts (DJX:SXAP) endete mit einem Plus von 0,84 Prozent. Dagegen gehörten Telekomwerte (DJX:SXKP) mit minus 0,44 Prozent zu den schwächsten Branchen.

In London mussten die Papiere des Zuckerherstellers Tate & Lyle (ISE:TATE) nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen ein Minus von 1,81 Prozent hinnehmen. Händler ordneten die Ergebnisse im Rahmen der Markterwartungen ein. Mit klarer Enttäuschung nahm der Markt die Quartalsbilanz des Personaldienstleisters Hays (ISE:HAS) auf. Der Ausblick gebe zu denken, hieß es. Die Aktie fiel um 7,32 Prozent.

Transocean-Papiere (VTX:RIGN) sprangen in Zürich um 2 Prozent nach oben. Händler verwiesen auf höhere Ölpreise als Kurstreiber.

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