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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: US-Zwischenwahlen halten Anleger in der Defensive

Veröffentlicht am 06.11.2018, 18:26
Aktualisiert 06.11.2018, 18:40
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Vor den US-Kongresswahlen sind die Anleger an Europas Aktienmärkten am Dienstag auf Tauchstation gegangen. Je nach Wahlausgang könnte Gegenwind für die Aktien aufkommen, weshalb sich viele Investoren zurückhielten. "Sich als Anleger im Vorfeld für eine Richtung zu entscheiden, wäre so, als würde man eine Münze werfen. Und dazu ist schon seit Tagen niemand bereit", sagte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) schloss mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 3207,42 Punkten. In Paris gab der Cac 40 (CAC 40) um 0,51 Prozent auf 5075,19 Punkte nach. In London büßte der FTSE 100 0,89 Prozent auf 7040,68 Zähler ein.

Bei den Zwischenwahlen müssen die Republikaner Umfragen zufolge befürchten, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu verlieren. Im Senat könnten sie ihren knappen Vorsprung halten. Sollten die Demokraten entgegen den Erwartungen beide Kammern des Kongresses kontrollieren, könnte der US-Aktienmarkt Schwäche zeigen, hieß es von Goldman Sachs (NYSE:GS). Sollten hingegen die Republikaner in beiden Kammern die Oberhand behalten, könne das die Aktien stützen.

Unter den Einzelwerten in Europa stachen die Papiere von Siemens (DE:SIEGn) Gamesa (11:SGREN) mit einem Kurssprung von 14,5 Prozent positiv heraus. Der deutsch-spanische Windanlagenbauer ist im vierten Quartal wieder in die Wachstumszone zurückgekehrt dank einer sich erholenden Auftragslage für Windenergieanlagen an Land.

Eine erneute Gewinnwarnung des dänischen Juwelenhändlers Pandora (CO:PNDORA) belastete europaweit den Luxusgütersektor. Aktien von Pandora brachen zunächst um bis zu 12 Prozent ein, berappelten sich aber am Nachmittag und schlossen sogar mit einem mageren Plus. Die Papiere des Luxusuhrenherstellers Richemont (5:CFR) verloren hingegen 1,21 Prozent. Die Titel von LVMH (9:LVMH) büßten 1,7 Prozent ein.

Die Aktien von Imperial Brands (3:IMB) sanken um 0,7 Prozent. Der operative Gewinn des Tabakkonzerns übertraf im abgelaufenen Geschäftsjahr selbst die höchste Analystenschätzung, war dem Markt aber offenbar noch nicht gut genug.

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