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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Über 16 000 Punkten regiert die Vorsicht

Veröffentlicht am 02.05.2023, 10:01
Aktualisiert 02.05.2023, 10:15
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Dienstag nach dem verlängerten Wochenende erstmals seit Januar 2022 wieder die runde Marke von 16 000 Punkten erreicht. Anschließend fiel der Leitindex aber wieder darunter und notierte zuletzt prozentual fast unverändert bei 15 926,16 Punkten.

Vor dem Hintergrund der anstehenden Notenbank-Termine dürfte es in der verkürzten Handelswoche für den Dax die größere Herausforderung sein, die 16 000 Punkte zu halten, erläuterte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.

Am Freitag war der Dax bereits mit einem Jahreshoch aus dem Handel gegangen. Damit habe er ein Ausrufezeichen gesetzt, zumal die Notierungen sowohl auf Wochensicht als auch im gesamten April zulegen konnten, hieß es von den Charttechnik-Experten der UBS (SIX:UBSG).

Der MDax der mittelgroßen Börsentitel sank im frühen Dienstagshandel um 0,11 Prozent auf 27 824,13 Zähler. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gab um rund 0,1 Prozent nach.

Zum Wochenauftakt hatten in New York, wo am 1. Mai gehandelt wurde, schwache Konjunkturdaten aus China und überwiegend positive aus den USA für keine klare Richtung gesorgt. Die Übernahme der ins Schlittern geratenen First Republic Bank (NYSE:FRC) durch die Großbank JPMorgan (NYSE:JPM) stieß indes auf ein überwiegend positives Echo am Markt.

Am Mittwoch stehen in den USA und am Donnerstag in der Eurozone Leitzinsentscheidungen an. Dabei dürfte sich die US-Notenbank Fed erneut mit 0,25 Prozentpunkten begnügen. Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte einen Gang herunterschalten, auch wenn einige Ratsmitglieder versuchten, einen weiteren großen Zinsschritt um 0,5 Prozentpunkte im Spiel zu halten.

Im Fokus am deutschen Markt steht weiter die angepeilte Übernahme der Software AG (ETR:SOWGn) . Hier kommt es nun anscheinend zu einem Bieterwettbewerb, hat doch der Finanzinvestor Bain Capital inzwischen einen Anteil von mehr als zehn Prozent aufgebaut. In der Vorwoche hatte der US-Investor Silver Lake mitgeteilt, die Software AG übernehmen zu wollen zum Preis von 30 Euro je Aktie in bar. Am Montag notierten Software AG mehr als fünf Prozent höher auf 32,50 Euro.

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Eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) für die Anteile von SGL Carbon (ETR:SGCG) beflügelte die Titel des Kohlenstoffspezialisten. Der Kurs stieg um mehr als acht Prozent.

Der Arzneimittelversender Shop Apotheke (ETR:SAEG) sieht sich nach einem starken Auftaktquartal auf einem guten Weg zu seinen Jahreszielen. Die endgültigen Quartalszahlen fielen besser als von Analysten erwartet aus. Die Papiere gaben zuletzt aber moderat nach und zollten dabei ihrer Rally seit Jahresanfang Tribut. Erst am Freitag hatten sie den höchsten Stand seit Anfang August 2022 erklettert.

Der Autozulieferer Stabilus (ETR:STM1) profitierte im zweiten Geschäftsquartal von einer anziehenden Autoproduktion in Europa und einem guten Industriegeschäft in Nordamerika. Einige Analysten hatten aber mit einem noch besseren Abschneiden gerechnet. Die Jahresprognosen bestätigten die Koblenzer. Die Papiere verloren fast vier Prozent.

Im Dax werden am Dienstag die Papiere der Pharma- und Chemiekonzerne Merck (ETR:MRCG) KGaA und Bayer (ETR:BAYGN) mit Dividendenabschlag gehandelt, Kursverluste sind hier also in erster Linie optischer Natur.

Bester Wert im Leitindex waren am Vormittag die Anteile des Chipkonzerns Infineon (ETR:IFXGn) mit plus 2,8 Prozent. Sie profitierten dabei von guten Branchenvorgaben aus den USA.

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