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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax klettert Richtung 13 200 Punkte

Veröffentlicht am 08.12.2017, 10:43
Aktualisiert 08.12.2017, 10:45
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax klettert Richtung 13 200 Punkte
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat am Freitag weiter zugelegt und steuert auf eine erfreuliche Wochenbilanz zu. Zuletzt stieg der deutsche Leitindex um 1,09 Prozent auf 13 187,50 Punkte. Damit knüpfte er an die Vortagsgewinne an und näherte sich dem oberen Ende der Handelsspanne der vergangenen Wochen zwischen 12 800 und 13 200 Punkten. Auf Wochensicht winkt ihm ein Plus von gut zweieinhalb Prozent.

Als Kursstützen erwiesen sich freundliche Vorgaben aus Übersee und der weiter abbröckelnde Eurokurs (EU0009652759), der die Exporte deutscher Unternehmen in Länder außerhalb des Währungsraums erleichtert. "Gelingt dem Dax nun der nachhaltige Sprung über den wichtigen Widerstand bei 13 200 Punkten, könnte ihn eine Weihnachtsrally in Richtung 13 500 Punkte befördern", schrieb Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader. Dies wäre "ein krönender Abschluss eines schon starken Börsenjahres". Mit dem aktuellen Plus von knapp 15 Prozent würde der Dax so stark abschneiden wie seit 2013 nicht mehr - damals hatte er ein Viertel an Wert gewonnen

Später könnte noch der mit Spannung erwartete, monatliche Arbeitsmarktbericht aus den USA für Impulse sorgen. Den ersten Durchbruch bei den Brexit-Gesprächen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union (EU) werteten die Experten der BayernLB am Freitag indes kritisch: "Es bleiben viele Fragezeichen", heißt es in einer ersten Einschätzung.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen zog um 0,42 Prozent auf 26 242,41 Zähler an, während der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) 0,54 Prozent auf 2501,60 Punkte gewann. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stand ein Plus von 0,83 Prozent auf 3602,82 Punkte zu Buche.

In den USA war es am Donnerstag für den Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) und den marktbreiten S&P 500 nach dem jüngsten Rückschlag von den Rekordhochs wieder etwas aufwärts gegangen. Auch die Technologiebörse Nasdaq konnte ihre Stabilisierung auf hohem Niveau fortsetzen. Dem positiven Trend schlossen sich dann auch die Börsen in Asien an.

Im MDax starteten die Aktien des Möbelhändlers Steinhoff (22:SNHJ) nach einem anfänglich weiteren Kursrutsch einen Stabilisierungsversuch: Zuletzt stand ein Plus von 1,34 Prozent auf 0,603 Euro zu Buche. Nach Ermittlungen wegen eines Bilanzskandals und nachd dem Rauswurf des Chefs sorgte indes die Ratingagentur Moody's für die nächste Hiobsbotschaft: Sie stufte die Kreditwürdigkeit des Konzerns auf Ramschniveau ab. Das ist kein gutes Omen für das Treffen mit Kreditgebern, das laut der Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag stattfinden soll. Dabei soll es um eine Kreditlinie über 2,9 Milliarden Euro sowie einen Kredit über 4 Milliarden Dollar gehen.

Aus Branchensicht favorisierten die Investoren am Freitag Bankenaktien. Im Dax verteuerten sich Deutsche Bank (4:DBKGn) und Commerzbank (4:CBKG) um 3,04 beziehungsweise 2,22 Prozent, und im MDax hatten Aareal Bank (4:ARLG) und Deutsche Pfandbriefbank (4:PBBG) mit Gewinnen von jeweils über 2 Prozent die Nase vorn. Marktexperte Craig Erlam vom Devisenbroker Oanda sah die jüngsten Brexit-Nachrichten als Kurstreiber.

Für RWE (4:RWEG) ging es um 2,75 Prozent hoch, nachdem die französische Großbank Societe Generale (PA:SOGN) die Titel des Energieversorgers unter Verweis auf die jüngsten Kursverluste hochgestuft hatte und nun zum Kauf rät.

Im TecDax gewannen die Anteilsscheine von Carl Zeiss Meditec (112:AFXG) 1,46 Prozent auf 52,22 Euro und erreichten damit neue Rekordstände. Unter dem Strich habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr besser als erwartet abgeschnitten und zudem die operativen Margenziele (Ebit) angehoben, lobte ein Händler. Die Aktie hatte in diesem Jahr schon zuvor um fast 50 Prozent zugelegt.

Die Anteilsscheine des 3D-Drucker-Herstellers SLM Solutions (4:AM3D) konnten sich mit plus 1,24 Prozent etwas von den jüngsten Verlusten erholen. Dass die Investmentfirma OppenheimerFunds ihre Beteiligung auf fast 11 Prozent der Aktien mehr als verdoppelt hat, wertete ein Börsianer als positive Meldung, nachdem jüngst Investor Paul Singer und die Bank of America (NYSE:BAC) ihre Anteile zurückgefahren hätten.

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