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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Anhaltende Rekordjagd in New York hilft Kursen

Veröffentlicht am 22.01.2024, 18:00
Aktualisiert 22.01.2024, 18:21
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die anhaltende Rekordjagd an den US-Börsen (ETR:SXR4) hat am Montag auch dem deutschen Aktienmarkt Auftrieb gegeben. Der zwischendurch etwas schwächelnde Dax baute am Nachmittag seine Gewinne wieder aus und schloss 0,77 Prozent höher mit 16 683,36 Punkten. Damit schaffte er es über die 21-Tage-Linie, die als wichtiger Indikator für den kurzfristigen Trend gilt. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmenswerte ging es letztlich um 1,24 Prozent auf 25 748,16 Punkte hoch.

Auch in Europa stiegen die Kurse. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verabschiedete sich rund 0,7 Prozent fester aus dem Handel. Die nationalen Indizes in Paris und London verzeichneten ebenfalls Gewinne. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial stand zum europäischen Handelsende moderat im Plus und erreichte ebenso wie der technologielastige US-Auswahlindex Nasdaq 100 einen Rekordstand.

Im Blick steht diese Woche die am Donnerstag erwartete Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB). Eine Zinsänderung für die Eurozone wird dann zwar nicht erwartet. Angesichts der Zinssenkungen, die der Markt für den Jahresverlauf schon einpreist, dürften aber die Begleitaussagen der Notenbanker stark im Fokus stehen. Auch die Berichtssaison mit den Quartalsbilanzen einiger US-Tech-Giganten könnte im Wochenverlauf Impulse mit sich bringen.

Kursbewegende Unternehmensnachrichten am deutschen Markt gab es zu Wochenbeginn aus der zweiten und dritten Reihe.

Im MDax setzte sich Evotec (ETR:EVTG) mit einem Kursplus von 7,8 Prozent an die Spitze, nachdem die Aktien am Freitag den tiefsten Stand seit Mai 2018 erreicht hatten. Als Stütze erwiesen sich Aussagen des Wirkstoffforschers zum überraschenden Abschied von Werner Lanthaler vor knapp drei Wochen. Damals hatte der langjährige Unternehmenschef persönliche Gründe geltend gemacht, aber dennoch für einen heftigen Kursrutsch gesorgt. Kurz davor war Evotec wegen Nachmeldungen zu Aktienverkäufen Lanthalers aus den Jahren 2021 und 2022 in den Blick gerückt.

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Nachmeldungen nach solch einer langen Zeit sind ungewöhnlich und Führungskräfte verpflichtet, umfangreiche Aktiengeschäfte zeitnah zu melden. Nun teilte die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Iris Löw-Friedrich mit, dass Lanthaler dem Unternehmen diese Geschäfte nicht mitgeteilt habe und dass Evotec keine diesbezüglichen juristischen Untersuchungen bekannt seien.

Dagegen büßten die Titel von Aurubis (ETR:NAFG) am Indexende vier Prozent ein und waren damit so günstig wie zuletzt Anfang September. Damals hatte der Kupferkonzern wegen umfangreicher Metalldiebstähle, die ihm einen dreistelligen Millionenschaden eingebrockt hatten, den Gewinnausblick für das Geschäftsjahr gestrichen. Nun teilte er mit, dass Vertreter des Aufsichtsrats mit drei von vier Vorstandsmitgliedern über eine vorzeitige Beendigung ihrer Vorstandstätigkeit verhandelten. Damit bestätigte Aurubis einen Bericht des "Manager-Magazin" über personelle Veränderungen in der Unternehmensführung.

Aus dem Nebenwerte-Index SDax gab es Eckdaten vom Finanzdienstleister Hypoport (ETR:HYQGn) , in denen er sich zum Transaktionsvolumen auf der Kreditplattform Europace äußerte. Sie kamen sehr positiv an, wie der Kurssprung von knapp sieben Prozent zeigt. Erstmals seit Beginn der Immobilienkrise wurde über Europace ein größeres Volumen an Baudarlehen, Ratenkrediten und Bausparverträgen vermittelt als im Vorjahreszeitraum.

Der Euro notierte wenig verändert bei 1,0888 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,0890 (Freitag: 1,0887) Dollar festgesetzt; der Dollar hatte damit 0,9182 (0,9185) Euro gekostet.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,32 Prozent am Freitag auf 2,29 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,12 Prozent auf 125,68 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,19 Prozent auf 134,43 Zähler.


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