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Aktien Frankfurt Schluss: Schwacher US-Arbeitsmarkt bremst den Dax

Veröffentlicht am 05.06.2019, 18:03
Aktualisiert 05.06.2019, 18:05
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Schwacher US-Arbeitsmarkt bremst den Dax

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach zwei starken Tagen hat der Dax (DAX) zur Wochenmitte wieder schlapp gemacht. Zwar rettete der Leitindex am Mittwoch ein kleines Plus von 0,08 Prozent auf 11 980,81 Punkte ins Ziel, mit der dynamischen Erholung der vergangenen beiden Handelstage war es aber vorbei. Grund hierfür waren enttäuschende Zahlen vom US-Arbeitsmarkt. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Börsentitel schloss am Mittwoch hingegen 0,60 Prozent höher auf 25 190,67 Zählern.

Die Beschäftigungszunahme in der Privatwirtschaft der USA blieb im Mai weit hinter den Erwartungen zurück. Das könnte Beobachtern zufolge ein negatives Signal sein für den am Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktbericht für den selben Monat. "Das ist definitiv ein Warnsignal. Aber auch noch kein Grund, in Panik auszubrechen", sagte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Unternehmen in den USA würden aber angesichts des Handelskonflikts vorsichtiger bei Einstellungen.

Bankenaktien waren wieder unter den Verlierern zu finden. Die sich zuspitzende Schuldenkrise Italiens lastete europaweit auf dem Bankensektor. Deutsche Bank (DE:DBKGn) büßten 1,7 Prozent ein und Commerzbank (DE:CBKG) 2,2 Prozent. Die EU-Kommission empfiehlt wegen der hohen Staatsverschuldung Italiens ein Strafverfahren gegen das Land.

Zu den Gewinnern im Dax zählten die Aktien von SAP (4:SAPG) mit einem Kursgewinn von 0,7 Prozent. Sie profitierten von guten Geschäftszahlen des US-Konkurrenten Salesforce (112:FOO), der nach einem guten Start ins neue Geschäftsjahr zuversichtlicher nach vorn blickt.

Evotec-Aktien (4:EVTG) reagierten mit einem Plus von 2,3 Prozent auf eine erweiterte Kooperation mit dem Biopharma-Spezialisten Celgene (2:CELG). Evotec erhält vom US-Partner eine zusätzliche Zahlung von neun Millionen US-Dollar.

Im SDax setzten sich die Papiere von Dic Asset (4:DICn) mit einem Plus von gut fünf Prozent an die Spitze. Der Gewerbeimmobilien-Anbieter übernimmt die German Estate Group und will davon bereits in diesem Jahr profitierten.

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Die Titel von S&T (104:SANT1) gewannen vier Prozent. Analyst Tim Wunderlich von der Bank Hauck & Aufhäuser sprach von positiven Aussagen des Managements auf einer Investorenveranstaltung.

Varta-Aktien (4:VAR1) hingegen fielen um 4,8 Prozent. Das Unternehmen will die Produktion von wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Zellen ausweiten und für diese Investitionen möglicherweise das Kapital aufstocken.

Jenoptik-Papiere (112:JENGn) stiegen um 2,2 Prozent. Mit einer Übernahme könnte das Technologieunternehmen nach eigener Aussage das Angebot in der Medizintechnik in Richtung Endkunden ausweiten.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone legte zur Wochenmitte um 0,19 Prozent auf 3339,95 Punkte zu. Der französische Cac 40 (CAC 40) schloss etwas fester und der britische FTSE 100 (GB0001383545) wie der Dax mit einem kleinen Plus. In New York lag der Dow Jones Industrial (Dow Jones) zum europäischen Handelsschluss rund ein halbes Prozent im Plus.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei minus 0,25 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) sank um 0,02 Prozent auf 144,15 Punkte. Der Bund-Future (DE0009652644) stieg am Abend um 0,11 Prozent auf 168,69 Punkte.

Ein Euro kostete zuletzt 1,1244 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1257 (Dienstag:1,1244) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8883 (0,8894) Euro gekostet.

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