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ROUNDUP/Aktien New York: Dow erholt sich - Tech-Werte geben nach

Veröffentlicht am 08.04.2022, 17:24
Aktualisiert 08.04.2022, 17:31
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Weiter steigende Renditen am Anleihemarkt und damit einhergehende Konjunktursorgen haben am Freitag die zinssensiblen Technologiewerte zuletzt nur etwas unter Druck gesetzt. Die Standardwerte-Indizes hingegen erholten sich nach einem durchwachsenen Start ein wenig von ihren jüngsten Verlusten.

Der Leitindex Dow Jones Industrial stieg um 0,79 Prozent auf 34 856,82 Punkte. Auf Wochensicht deutet sich damit ein moderates Plus an.

Für den breiter gefassten S&P 500 ging es am Freitag um 0,36 Prozent auf 4516,51 Punkte nach oben. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel zuletzt noch um 0,32 Prozent auf 144 85,76 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich knapp 1,5 Prozent eingebüßt hatte.

Die Anleihemärkte werden aktuell insbesondere von der Geldpolitik dominiert. Von der Notenbank Federal Reserve wird in diesem Jahr eine Serie von Zinsanhebungen erwartet, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Darüber hinaus will die Fed zeitnah mit der Reduzierung ihrer billionenschweren Bilanz beginnen.

An den Kapitalmärkten sorgen beide Entwicklungen für starken Zinsauftrieb. Riskante Anlagen wie Aktien leiden darunter, weil festverzinsliche Anleihen zunehmend attraktiver werden. Zudem wird befürchtet, dass stark steigende Zinsen Kredite für Unternehmen und Verbraucher deutlich verteuern und so das Wirtschaftswachstum ausgebremst wird.

Die schweizerische Bank Credit Suisse (SIX:CSGN) rät trotz steigender Inflation und einer strafferen Geldpolitik zu Aktien. "Die Weltwirtschaft sollte in den kommenden Monaten weiter wachsen", lautete die Begründung. Zudem seien Anleger bislang "vorsichtig positioniert", was zumindest auf kurze Sicht Aufwärtspotenzial mit sich bringe.

An der Dow-Spitze zogen die Anteilscheine von Home Depot (NYSE:HD) um 2,6 Prozent an. Der Finanzchef der Baumarktkette habe sich auf einer Analystenkonferenz positiv geäußert, sagten Börsianer. Demnach erlaubten es die zwischen 2018 und 2020 getätigten Investitionen, den Marktanteil des Unternehmens stärker zu erhöhen als ursprünglich erwartet.

Ferner sorgten Analystenkommentare für etwas Bewegung. Die Aktien von Alcoa etwa fielen nach einer skeptischen Studie von Credit Suisse um rund zwei Prozent. Der Aluminiumproduzenten kämpfe mit Inflationsdruck und zugleich sollten die Investitionen anziehen, um die Ziele zur Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes zu erreichen, schrieb Analyst Curt Woodworth. Darüber hinauf dürften die Aluminiumpreise bald ihren Höhepunkt erreicht haben und dann wieder fallen.

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