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ROUNDUP/Aktien New York: Dow springt über 15.000 - Optimismus im Haushaltsstreit

Veröffentlicht am 10.10.2013, 16:53
Aktualisiert 10.10.2013, 17:00
NEW YORK (dpa-AFX) - Spekulationen über eine vorläufige Entschärfung des US-Budgetstreits haben die Wall Street am Donnerstag beflügelt. Der Dow Jones Industrial baute seine Kursgewinne vom Mittwoch deutlich aus und sprang wieder über die viel beachtete Marke von 15.000 Punkten. Zuletzt zog er um 1,39 Prozent auf 15.008,49 Punkte an. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es um 1,47 Prozent auf 1.680,83 Punkte nach oben. Der Nasdaq 100 kletterte um 1,68 Prozent auf 3.195,27 Punkte.

Laut einem Medienbericht unter Berufung auf eine anonyme Quelle im US-Repräsentantenhaus zeigen sich mittlerweile Demokraten und Republikaner offen für einen Kompromiss, um die Schuldenobergrenze der USA von 16,7 Billionen US-Dollar zumindest kurzfristig anzuheben. Damit könnte der Stillstand der öffentlichen Verwaltung und damit die ab dem 17. Oktober drohende Zahlungsunfähigkeit des Staates zunächst vermieden werden. Neuesten Berichten zufolge steht an diesem Donnerstag ein Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und republikanischen Abgeordneten an.

Aus Unternehmenssicht sorgten Teva-Aktien mit einem Kurssprung von 2,50 Prozent auf 40,14 US-Dollar für Aufsehen. Der weltgrößte Generikahersteller verschärft angesichts roter Zahlen sein Sparprogramm. Bis Ende 2014 will die Mutter des Ulmer Pharmaunternehmens Ratiopharm 5.000 Stellen streichen. Das ist jeder zehnte Arbeitsplatz im Konzern.

Chevron-Titel verloren am Dow-Ende knapp ein Prozent. Der Ölkonzern hatte für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang angekündigt. Analysten hatten bisher mit einem Anstieg gerechnet. Höhere Instandhaltungskosten im Verarbeitungsgeschäft würden den Rückgang der Raffineriemargen in den USA beschleunigen, schrieb Analyst Michael Kay von S&P Capital IQ.

An der Indexspitze knüpften die Aktien von Nike an ihre Kursgewinne vom Mittwoch an und steigen um 2,51 Prozent. Der weltgrößte Sportartikelkonzern hatte zur Wochenmitte mitgeteilt, die Konkurrenz von Adidas & Co auch in den kommenden Jahren auf Abstand halten zu wollen.

Außerhalb des Dow verteuerten sich Anteilsscheine des Biotech-Unternehmens Gilead Sciences in Reaktion auf eine positive Medikamentenstudie um rund viereinhalb Prozent./la/he

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