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ROUNDUP/Aktien New York: Etwas schwächer nach Angriff von Hamas auf Israel

Veröffentlicht am 09.10.2023, 16:34
Aktualisiert 09.10.2023, 16:45
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Furcht vor einer Ausweitung des Nahost-Konflikts hat am Montag die US-Börsen (ETR:SXR4) etwas belastet. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor in der ersten Handelsstunde 0,18 Prozent auf 33 348,14 Punkte. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete einen Abschlag von 0,26 Prozent auf 4297,10 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,47 Prozent auf 14 902,87 Zähler nach unten.

Die islamistische Hamas hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend Raketenangriffe gegen Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an. Die Kämpfe gehen auch zwei Tage nach dem Angriff weiter.

An den Märkten wird eine Ausweitung des Konflikts befürchtet. Zwar haben sich einige Länder wie Saudi-Arabien Israel zuletzt tendenziell angenähert. Das Verhältnis zu Iran ist aber nach wie vor schlecht. Zudem gilt das Land als Unterstützer von Hamas. Iran liegt auch direkt an der Straße von Hormus, die für den Seetransport von Rohöl eine erhebliche Bedeutung hat.

Dementsprechend zogen die Ölpreise deutlich an und Aktien von Ölkonzernen wie Chevron (NYSE:CVX) (+2,6%) und Exxon Mobil (NYSE:XOM) (+3,4%) gewannen.

Die Anteile von Rüstungskonzernen zählten in diesem Umfeld ebenfalls zu den Gewinnern. So stiegen die Aktien von Northrop Grumman (NYSE:NOC) um zehn Prozent, Lockheed Martin (NYSE:LMT) um mehr als sechs Prozent und Raytheon (NYSE:RTX) um fast dreieinhalb Prozent.

Die drei großen US-Fluggesellschaften stellten ihre Flüge nach Israel ein, während einige Airlines aus dem Nahen Osten und Europa ihren Passagieren weiterhin eine Fluchtmöglichkeit aus der Konfliktregion bieten. Wie schon in Europa stehen auch in den USA die Aktien von Fluggesellschaften (NYSE:JETS) unter Druck, vor allem weil deutlich steigende Ölpreise tendenziell die Kerosinkosten nach oben treiben. Die Papiere von American Airlines (NASDAQ:AAL) , United Airlines (NASDAQ:UAL) und Delta Air Lines (NYSE:DAL) fielen jeweils um rund sechs Prozent.

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Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (NYSE:BMY) (BMS) will den Krebsmedikamentenherstellers Mirati Therapeutics für 4,8 Milliarden US-Dollar übernehmen und so drohenden Patentverlusten für seine umsatzstärksten Medikamente entgegenwirken. Die Mirati-Aktionäre sollen 58 Dollar pro Aktie in bar erhalten. Die BMS-Aktien gaben moderat nach, Mirati fielen um über fünf Prozent auf 57 US-Dollar. Die Titel waren bereits am Donnerstag angesprungen, nachdem erste Gerüchte über eine Übernahme die Runde gemacht hatten. Da war allerdings der französische Pharmakonzern Sanofi (EPA:SASY) als Interessent genannt worden.

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