NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach einem leichteren Start zugelegt. Teils schwächer als erwartete heimische Konjunkturdaten lieferten die Impulse. Zudem stützte ein Medienbericht zur Vermeidung eines künftigen Haushaltsnotstandes. Der Leitindex Dow Jones Industrial drehte ins Plus und stieg zuletzt um 0,20 Prozent auf 15 946,64 Punkte. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,16 Prozent auf 1798,05 Punkte. Der Nasdaq 100 rückte um 0,30 Prozent auf 3489,93 Punkte vor.
Zum Börsenstart hatten überraschend gute Arbeitsmarktdaten aus dem US-Privatsektor den Kursen zunächst einen Dämpfer verpasst. Sie schürten Sorgen vor einer womöglich noch zum Jahreswechsel bevorstehenden Drosselung der Geldflut durch die Fed. Der ADP-Bericht gilt als wichtiger Indikator für die offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung am Freitag. Kurz darauf veröffentlichte ISM-Daten hingegen zeigten, dass sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor im November überraschend deutlich eingetrübt hat. Das deutet wiederum darauf hin, dass die Erholung der US-Wirtschaft noch auf etwas wackeligen Füßen steht.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete außerdem über einen kurz bevorstehenden Verhandlungsabschluss zwischen Demokraten und Republikanern, um einen erneuten Haushaltsnotstand (Government Shutdown) im kommenden Jahr zu verhindern.
Im Dow waren die Aktien des Telekomkonzerns AT&T nach einer Abstufung durch JPMorgan auf 'Neutral' schwächster Wert mit minus 0,66 Prozent. Microsoft waren mit plus 1,30 Prozent Spitzenwert. Der Software-Hersteller verkaufte Unternehmensanleihen für einen Rekordwert von 8 Milliarden Dollar in den beiden Währungen US-Dollar und Euro.
Die Papiere des Einzelhändlers J.C. Penney büßten trotz positiver Aussagen zur Umsatzentwicklung rund vier Prozent ein.
Im Nasdaq 100 versammelten sich die Papiere von Sears abgeschlagen am Ende des Kurszettels. Sie büßten knapp neun Prozent ein, nachdem Hedgefonds-Manager Edward Lampert seine Beteiligung auf unter 50 Prozent gesenkt hat. Anteilscheine des Image-Sensorherstellers OmniVision Technologies sackten nach einem schwächer als erwartet ausgefallenen Gewinn- und Umsatzausblick für die letzten drei Monate des Jahres um knapp acht Prozent ab./ck/jha/
Zum Börsenstart hatten überraschend gute Arbeitsmarktdaten aus dem US-Privatsektor den Kursen zunächst einen Dämpfer verpasst. Sie schürten Sorgen vor einer womöglich noch zum Jahreswechsel bevorstehenden Drosselung der Geldflut durch die Fed. Der ADP-Bericht gilt als wichtiger Indikator für die offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung am Freitag. Kurz darauf veröffentlichte ISM-Daten hingegen zeigten, dass sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor im November überraschend deutlich eingetrübt hat. Das deutet wiederum darauf hin, dass die Erholung der US-Wirtschaft noch auf etwas wackeligen Füßen steht.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete außerdem über einen kurz bevorstehenden Verhandlungsabschluss zwischen Demokraten und Republikanern, um einen erneuten Haushaltsnotstand (Government Shutdown) im kommenden Jahr zu verhindern.
Im Dow waren die Aktien des Telekomkonzerns AT&T
Die Papiere des Einzelhändlers J.C. Penney
Im Nasdaq 100 versammelten sich die Papiere von Sears