Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Aussicht auf Zinssenkungen sorgt für Rekorde

Veröffentlicht am 19.12.2023, 22:31
Aktualisiert 19.12.2023, 22:45
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Dank der anhaltenden Hoffnung auf deutliche Zinssenkungen im kommenden Jahr ist die Rekordjagd an den US-Börsen (ETR:SXR4) weitergegangen. Die Anleger reagierten am Dienstag erleichtert darauf, dass am Anleihenmarkt die Rendite zehnjähriger US-Staatspapiere unter vier Prozent geblieben war. Dem US-Leitindex Dow Jones Industrial und dem technologielastigen Nasdaq 100 reichten damit moderate Kursgewinne, um historische Höchststände zu erklimmen.

Der Dow legte um 0,68 Prozent auf 37 557,92 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,59 Prozent auf 4768,37 Punkte. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,49 Prozent auf 16 811,86 Punkte nach oben.

Zuletzt hatten zwar mehrere Redner der Notenbank Fed versucht, die hohen Zinssenkungserwartungen für kommendes Jahr etwas zurückzudrängen. Das ist bisher aber kaum gelungen. An den Märkten werden immer noch Zinsreduzierungen um insgesamt fast 1,5 Prozentpunkte bis Jahresende 2024 erwartet. Jüngste Projektionen der Fed lassen auf lediglich 0,75 Punkte schließen.

Am Dienstag nun kamen den Anlegern Aussagen des regionalen Fed-Chef aus Richmond, Thomas Barkin, zupass. Dieser hatte angedeutet, dass die Notenbank die Leitzinsen senken dürfte, wenn die jüngsten Fortschritte bei der Inflation anhalten.

"Die Rally an den US-Aktienmärkten geht weiter", resümierte Analyst Jim Reid von der Deutschen Bank (ETR:DBKGn). Die Experten der britischen Bank HSBC (LON:HSBA) hatten jüngst für den Dow perspektivisch die Marke von 40 000 Zählern ins Spiel gebracht. In den noch ausstehenden Handelstagen 2023 dürfte es vor allem die Frage sein, ob Anleger vor dem Jahresultimo noch "Kasse machen" und Kursgewinne mitnehmen.

Unter den besten Werten im Dow stiegen die Aktien von Boeing (NYSE:BA) um mehr als ein Prozent. Erstmals seit Jahren bestellte die Lufthansa (ETR:LHAG) wieder Kurz- und Mittelstreckenjets bei dem Hersteller. Lufthansa-Flottenvorstand Detlef Kayser begründete die Kehrtwende mit einer höheren Flexibilität bei Flugzeugbestellungen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Die in New York notierten Anteile von Curevac (NASDAQ:CVAC) sackten auf ein Rekordtief ab und knickten am Ende um fast 30 Prozent ein. Das Bundespatentgericht in München hatte ein grundlegendes Corona-Impfstoffpatent des Tübinger Pharmaunternehmens für nichtig erklärt. Mit diesem Urteil gab das Gericht einer Klage des Mainzer Konkurrenten Biontech (NASDAQ:BNTX) statt. Curevac will gegen das Urteil Berufung einlegen.

Die ebenfalls in New York gelisteten Papiere von Biontech stiegen um drei Prozent. Die Aktien von dessen Partner Pfizer (NYSE:PFE) gewannen vier Prozent. Im Kielwasser dieser beiden Werte kletterten die Papiere des Wettbewerbers Moderna (NASDAQ:MRNA) gut vier Prozent nach oben.

Die Anteilscheine von Lyft (NASDAQ:LYFT) büßten 3,6 Prozent ein. Mit John Patrick Zimmer hatte ein Mitgründer und Top-Manager des Fahrdienst-Vermittlers zuletzt Lyft-Aktien verkauft.

Der Euro wurde zuletzt mit 1,0977 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0962 (Montag: 1,0918) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9122 (0,9159) Euro.

Am US-Rentenmarkt legte der Terminkontrakt für zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) um 0,10 Prozent auf 112,36 Punkte zu. Die Rendite fiel im Gegenzug auf 3,93 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.