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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow knapp unter 35 000 Punkte - Starker Arm-IPO

Veröffentlicht am 14.09.2023, 22:39
Aktualisiert 14.09.2023, 22:45
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an den US-Börsen (ETR:SXR4) haben am Donnerstag ihre Zurückhaltung abgelegt und bei Aktien zugegriffen. Der Dow Jones Industrial kletterte dabei wieder dicht unter die Marke von 35 000 Punkten.

Im Blick der Anleger standen zum einen starke Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft, die Einfluss auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche haben könnten. Zum anderen zog der Chipdesigner Arm mit dem größten Börsengang des Jahres hohe Aufmerksamkeit auf sich. Die Aktie legte zum Start kräftig zu.

Der Dow beendete den Tag 0,96 Prozent höher auf 34 907,11 Punkten. Der marktbreite S&P 500 rückte um 0,84 Prozent auf 4505,10 Punkte vor. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,82 Prozent auf 15 473,89 Punkte hoch.

"Die Wall Street scheint mit dem Risiko einer weiteren Zinserhöhung durch die Fed zufrieden zu sein", sagte Edward Moya, Marktanalyst beim Broker Oanda. Im August legten die Umsätze im US-Einzelhandel das fünfte Mal in Folge zu und fielen zudem auch stärker als erwartet aus. Obendrein stieg die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, die zuvor vier Mal in Folge rückläufig gewesen war, nicht so sehr wie erwartet. Dass die Erzeugerpreise im August dagegen stärker als erwartet stiegen, beunruhigte weniger, da der Anstieg größtenteils auf höhere Energiepreise zurückzuführen war.

Unternehmensseitig stand der Börsengang des Chipdesigners Arm im Fokus. Dessen Technologie steckt in praktisch allen Smartphones. Nachdem der erste Kurs bei 56,10 Dollar lag, ging die Aktie letztlich mit beeindruckenden 63,59 Dollar aus ihrem ersten Handelstag. Im Vergleich zum Ausgabepreis von 51 Dollar, der schon am oberen Ende der Spanne festgelegt worden war, bedeutet dies ein Plus von fast 25 Prozent.

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Der Börsengang von Arm (NASDAQ:ARM) ist mit 54,5 Milliarden Dollar der bislang größte in diesem Jahr. Dem japanischen Telekom- und Medienkonzern Softbank (TYO:9434) , der weiter 90 Prozent an Arm hält, fließen knapp 4,9 Milliarden Dollar zu. Nach Informationen des Finanzdienstes Bloomberg hatte Softbank, der Arm im Jahr 2016 für 32 Milliarden Dollar gekauft und von der Börse genommen hatte, ursprünglich eine Gesamtbewertung von 60 bis 70 Milliarden Dollar angestrebt. Ein Verkauf an den Chipkonzern Nvidia (NASDAQ:NVDA) war im vergangenen Jahr wegen Bedenken von Wettbewerbshütern und Arm-Kunden gescheitert.

Gefragt waren am Donnerstag einmal mehr außerdem Bankaktien (NASDAQ:KBWB). Im Dow nahmen Goldman Sachs (NYSE:GS) die Spitze ein mit rund drei Prozent. JPMorgan (NYSE:JPM) stiegen um rund zwei Prozent. Citigroup (NYSE:C) und Wells Fargo (NYSE:WFC) schlossen im S&P 100 knapp darunter.

Um etwas mehr als ein Prozent ging es darüber hinaus für Walt Disney (NYSE:DIS) nach oben. Der Medienkonzern hat Kreisen zufolge Sondierungsgespräche über den Verkauf der ABC-Gruppe und der dazugehörigen TV-Sender an Nexstar geführt, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete.

Die Aktien des Informationstechnik-Unternehmens HP Inc (NYSE:HPQ) , die seit Anfang September wieder deutlicher unter Druck stehen, sackten zeitweise auf den tiefsten Stand seit Januar. Mit einem Minus von knapp zwei Prozent gingen sie aus dem Handel. Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) des bekannten Investors Warren Buffett gab den Verkauf von rund 5,5 Millionen Aktien bekannt.

Der Euro wurde zum Börsenschluss an der Wall Street mit 1,0646 Dollar gehandelt, nachdem sie zeitweise bis auf 1,0632 Dollar und damit den tiefsten Stand seit März gesackt war. Die Talfahrt startete im Zuge der zehnten Leitzinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB). Den Referenzkurs hatte sie zuvor in Frankfurt auf 1,0730 (Mittwoch: 1,0733) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9319 (0,9317) Euro. Am US-Rentenmarkt sank der Terminkontrakt für zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) zuletzt um 0,20 Prozent auf 109,80 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Anleihen betrug 4,29 Prozent.

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