NEW YORK (dpa-AFX) - Präsident Donald Trump hat den US-Aktienmärkten am Montag eine weitere kalte Dusche verpasst. Die Anleger befürchteten eine weitere Verschärfung des weltweiten Handelskonflikts, denn die Regierung will US-Medien zufolge den Verkauf bestimmter Technologiefirmen an chinesische Investoren unterbinden. Dies sorgte vor allem bei Tech-Aktien für massive Verluste.
Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) sackte zeitweise um mehr als 2 Prozent ab, gab seinen gesamten Juni-Gewinn auf und erreichte den tiefsten Stand seit Anfang Mai. Im späten Handel dämmte der Leitindex aber sein Minus ein. Grund dafür waren Aussagen von Peter Navarro, Chef des Nationalen Handelsrats. Dieser dämpfte Befürchtungen, wonach der Handelskonflikt die US-Wirtschaft schädigen werde. Letztlich verlor der Dow 1,33 Prozent auf 24 252,80 Punkte.