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ROUNDUP/Aktien New York: Verluste - Schwache China-Daten und Krim-Krise

Veröffentlicht am 10.03.2014, 16:30
Aktualisiert 10.03.2014, 16:44
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NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache chinesische Konjunkturdaten und die Krim-Krise haben den US-Aktienmarkt am Montag belastet. Für den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) ging es im frühen Handel um 0,64 Prozent auf 16 346,76 Punkte nach unten. Der S&P 500 (SPI:INX) fiel um 0,51 Prozent auf 1868,48 Punkte. Allerdings hatte der breit gefasste Index am Freitag ein neues Rekordhoch erreicht. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 gab am Montag um 0,39 Prozent auf 3688,97 Punkte nach.

In China waren die Ausfuhren im Februar überraschend deutlich gesunken. Neben diesen schwachen Konjunkturdaten mache die Unsicherheit in puncto Krim-Krise die Anleger nervös, sagte ein Händler. Er verwies auf Medienberichte, wonach russische Truppen bei der Übernahme eines ukrainischen Militärpostens auf der Schwarzmeerhalbinsel Schüsse abgegeben hätten. Verletzt worden sei dabei niemand. Die russische Nachrichtenagentur Interfax habe sich laut den Berichten auf Aussagen eines ukrainischen Kommandeurs berufen.

Boeing-Aktien (NYS:BA) (ETR:BCO) waren mit einem Minus von 2,66 Prozent der größte Verlierer im Dow Jones Industrial. Der Flugzeugbauer sucht bei in der Produktion befindlichen Maschinen des Langstreckenfliegers 'Dreamliner' nach Haarrissen in den Tragflächen. Zudem war am Wochenende eine Maschine vom Typ 777 der Malaysian Airlines vom Radar verschwunden.

Einziger Gewinner im US-Leitindex waren die Papiere des Chipproduzenten Intel (NAS:INTC) (FSE:INL). Sie verteuerten sich um 0,39 Prozent. Im Nasdaq 100 zählten die Anteilsscheine des Internet-Netzwerks Facebook (NAS:FB) zu den gefragtesten Werten. Mit plus 2,54 Prozent profitierten sie Händlern zufolge von einem positiven Analystenkommentar.

Unter Druck gerieten Aktien von Unternehmen, die im Bereich des 3D-Drucks aktiv sind. 3D Systems (NAS:DDD) und Stratasys (NAS:SSYS) sackten um rund sechs beziehungsweise mehr als drei Prozent ab. Händler verwiesen auf einen Bericht des Finanzmagazin Barron's, dem zufolge die Titel überbewertet erschienen.

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