NEW YORK (dpa-AFX) - Während sich die Europäer bei der Anschaffung eines neuen Autos zurückhalten, schlagen die US-Amerikaner kräftig zu. Im März konnte Volkswagen seine Verkäufe in den Vereinigten Staaten um 35 Prozent nach oben schrauben und wurde insgesamt rund 36.600 Wagen los. Als Motor des Wachstums erwies sich ein ums andere Mal der im Herbst herausgebrachte US-Passat.
'In der gesamten Branche läuft es rund', stellte VW-Statthalter Jonathan Browning am Dienstag fest. Er rechnet damit, dass in diesem Jahr 14 Millionen Wagen in den USA verkauft werden. Das ist zwar weit von den Glanzzeiten vor der Rezession entfernt, als zwischen 16 und 17 Millionen Autos jährlich von den Höfen der Händler rollten. Gegenüber dem Tiefpunkt im Jahr 2009 mit noch gut 10 Millionen abgesetzten Wagen ist es aber ein gewaltiger Sprung nach vorn.
WENIGER ARBEITSLOSE - MEHR ABSATZ
Neben VW profitiert vor allem Chrysler davon, dass die Arbeitslosigkeit in den USA kontinuierlich sinkt und die Menschen wieder mehr Geld auf der Tasche haben oder leichter an Kredite herankommen. Bei der Fiat -Tochter verbesserten sich die Verkäufe im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 34 Prozent auf 163.400 Wagen.
Die Nummer eins im US-Markt, General Motors, wurde 12 Prozent mehr Wagen los. Die Nummer zwei, Ford , kam auf ein Plus von 5 Prozent. Mit jeweils deutlich über 200.000 Wagen spielen die beiden Konzerne aus der Region Detroit auf dem heimischen Markt aber in einer ganz anderen Liga als der Wolfsburger Gegenspieler VW. Die anderen Autobauer wollten im Laufe des Tages ihre Verkaufszahlen vorlegen.
KLEINERE AUTOS SIND HIP
Bei allen großen Herstellern zeigte sich, dass viele US-Kunden in Zeiten hoher Spritpreise mittlerweile lieber zu kleineren, sparsameren Fahrzeugen greifen. Selbst an dem winzigen Fiat 500 finden die Amerikaner mittlerweile Gefallen. Dennoch gehören Pick-Up-Trucks und große Geländewagen weiterhin zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln in den USA./das/DP/stw
'In der gesamten Branche läuft es rund', stellte VW-Statthalter Jonathan Browning am Dienstag fest. Er rechnet damit, dass in diesem Jahr 14 Millionen Wagen in den USA verkauft werden. Das ist zwar weit von den Glanzzeiten vor der Rezession entfernt, als zwischen 16 und 17 Millionen Autos jährlich von den Höfen der Händler rollten. Gegenüber dem Tiefpunkt im Jahr 2009 mit noch gut 10 Millionen abgesetzten Wagen ist es aber ein gewaltiger Sprung nach vorn.
WENIGER ARBEITSLOSE - MEHR ABSATZ
Neben VW profitiert vor allem Chrysler davon, dass die Arbeitslosigkeit in den USA kontinuierlich sinkt und die Menschen wieder mehr Geld auf der Tasche haben oder leichter an Kredite herankommen. Bei der Fiat
Die Nummer eins im US-Markt, General Motors, wurde 12 Prozent mehr Wagen los. Die Nummer zwei, Ford
KLEINERE AUTOS SIND HIP
Bei allen großen Herstellern zeigte sich, dass viele US-Kunden in Zeiten hoher Spritpreise mittlerweile lieber zu kleineren, sparsameren Fahrzeugen greifen. Selbst an dem winzigen Fiat 500 finden die Amerikaner mittlerweile Gefallen. Dennoch gehören Pick-Up-Trucks und große Geländewagen weiterhin zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln in den USA./das/DP/stw