LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank in Luxemburg entlässt 175 Mitarbeiter - mehr als ein Fünftel ihrer Beschäftigten. Dies sei notwendig, um effizienter und kostengünstiger arbeiten zu können, sagte der Chef der Deutschen Bank Luxemburg, Ernst Wilhelm Contzen, am Donnerstag. Zu der Gruppe gehören neben der Deutschen Bank auch die Deutsche Postbank , Sal. Oppenheim und die DWS Investment. 'Wir brauchen keine vier Abteilungen für Personal, für Recht oder für IT', sagte Contzen.
Für die Betroffenen sei mit den Gewerkschaften ein Sozialplan vereinbart worden. 'Wir haben sehr konstruktiv und mit Augenmaß verhandelt', sagte Contzen, der die Entlassungen bereits Ende Juni angekündigt hatte. Nach Angaben der Gewerkschaften OGBL, Aleba und LCGB geht es um 23 Prozent der bisherigen Mitarbeiter. Der Sozialplan sehe Abfindungen und Hilfen bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen und bei Fortbildungen vor. Die Deutsche Bank habe auf die meisten von den Gewerkschaften vorgeschlagenen Ergänzungsmaßnahmen positiv reagiert, teilten die Gewerkschaften mit.
Am stärksten betroffen von den Entlassungen ist die Deutsche Postbank: Hier verlieren 104 von 157 Mitarbeitern den Arbeitsplatz. Bei der Deutschen Bank Luxemburg sind es 33 von 300, bei Sal. Oppenheim 26 von 166 und bei DWS Investment 12 von 137 Beschäftigten. Derzeit gibt es in Luxemburg 141 Banken, darunter 37 aus Deutschland.
'Für die betroffenen Mitarbeiter ist es ganz schlimm', sagte Contzen. Ein Büro für Stellenvermittlung sei eingerichtet. Es werde alles versucht, die Mitarbeiter an anderen Stelle unterzubringen. Mit der von der luxemburgischen Regierung beschlossenen Lockerung des Bankgeheimnisses hätten die Entlassungen nichts zu tun, betonte der Bankchef. Die Gruppe beschäftigte zuletzt 842 Mitarbeiter./rtt/DP/edh
Für die Betroffenen sei mit den Gewerkschaften ein Sozialplan vereinbart worden. 'Wir haben sehr konstruktiv und mit Augenmaß verhandelt', sagte Contzen, der die Entlassungen bereits Ende Juni angekündigt hatte. Nach Angaben der Gewerkschaften OGBL, Aleba und LCGB geht es um 23 Prozent der bisherigen Mitarbeiter. Der Sozialplan sehe Abfindungen und Hilfen bei der Suche nach neuen Arbeitsplätzen und bei Fortbildungen vor. Die Deutsche Bank habe auf die meisten von den Gewerkschaften vorgeschlagenen Ergänzungsmaßnahmen positiv reagiert, teilten die Gewerkschaften mit.
Am stärksten betroffen von den Entlassungen ist die Deutsche Postbank: Hier verlieren 104 von 157 Mitarbeitern den Arbeitsplatz. Bei der Deutschen Bank Luxemburg sind es 33 von 300, bei Sal. Oppenheim 26 von 166 und bei DWS Investment 12 von 137 Beschäftigten. Derzeit gibt es in Luxemburg 141 Banken, darunter 37 aus Deutschland.
'Für die betroffenen Mitarbeiter ist es ganz schlimm', sagte Contzen. Ein Büro für Stellenvermittlung sei eingerichtet. Es werde alles versucht, die Mitarbeiter an anderen Stelle unterzubringen. Mit der von der luxemburgischen Regierung beschlossenen Lockerung des Bankgeheimnisses hätten die Entlassungen nichts zu tun, betonte der Bankchef. Die Gruppe beschäftigte zuletzt 842 Mitarbeiter./rtt/DP/edh