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Royal Dutch Shell: Ist das Beste schon gelaufen?

Veröffentlicht am 14.04.2021, 09:42
Royal Dutch Shell: Ist das Beste schon gelaufen?
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Öl-Aktien wie die von Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S) sind und bleiben natürlich von den Notierungen von Brent und WTI abhängig. Das heißt kurz- und mittelfristig, aber zumindest noch die nächsten Jahre entscheiden die Notierungen der Ölpreise über deren Schicksal. Sowie vermutlich über Umsatz, Gewinn und vielleicht auch mal die Dividende.

Entsprechend ist weiterhin ein wichtiger Blickwinkel, wie sich die Ölpreise entwickeln. Möglicherweise liegt dabei das Beste bereits hinter Öl-Aktien wie Royal Dutch Shell. Eine Prognose sieht jedenfalls das weitere Potenzial eher begrenzt. Lass uns im Folgenden einmal schauen, was das bedeuten könnte.

Royal Dutch Shell: Das Beste schon gelaufen? Genauer gesagt ist es jetzt die US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS), die sich ein weiteres Mal mit der Perspektive von Brent, WTI und damit auch dem Ölmarkt auseinandergesetzt hat. Und die Einschätzungen für das laufende Jahr ein wenig nach unten geschraubt hat.

Demnach sehen die Analysten im dritten Quartal die Preise von Brent in einer Spanne zwischen 65 und 70 US-Dollar. Wobei es grundsätzlich auch etwas Positives gibt: Immerhin bietet ein Brent-Preis von derzeit 63,67 US-Dollar damit noch ein wenig weiteres Potenzial. Wobei es grundsätzlich eher begrenzt sein könnte.

Die Prognose von Morgan Stanley ist zugegebenermaßen absolut kurzfristiger Natur. Das dritte Quartal ist kein Zeitraum, in dem man die Entwicklung des Ölmarktes messen sollte. Ja, nicht einmal die operative Performance von Royal Dutch Shell oder anderen Öl-Aktien. Trotzdem könnte diese Prognose zeigen, dass der stärkste Anstieg der Notierungen von Brent und WTI hinter den Märkten liegen könnte.

Welche Auswirkungen könnte das haben …? Foolishe Investoren sollten womöglich kritisch hinterfragen, welche Auswirkungen das auf die Aktien von Royal Dutch Shell oder auch andere Öl-Akteure haben könnte. Selbst wenn das weitere Aufwärtspotenzial eher begrenzt ist, könnte sich die Ausgangslage trotzdem bessern. Denn, keine Frage: Die derzeitige Ausgangslage ist eigentlich ziemlich stabil.

Mit einem Preisniveau von derzeit über 60 US-Dollar je Barrel Brent könnte ein Ölkonzern wie Royal Dutch Shell stabile Umsätze und Ergebnisse einfahren. Ja, sogar genug, um die Dividende zahlbar zu machen. Sowie reichlich überschüssige Mittel in weiteres Wachstum oder nachhaltigere Projekte zu investieren. Insofern ist Stabilität alles andere als verkehrt. Es muss nicht zwangsläufig um weitere Erhöhungen der Notierungen von Brent und WTI gehen.

Zu guter Letzt sollten wir außerdem bedenken: Es handelt sich natürlich auch bloß um eine Prognose aus dem Hause Morgan Stanley, die zutreffen kann oder auch nicht. Allerdings handelt es sich meiner Meinung nach um eine, die eigentlich relativ attraktiv ist. Und ein Szenario skizziert, das gerne länger andauern könnte als bloß das dritte Quartal.

Vincent besitzt Aktien von Royal Dutch Shell. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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