FRANKFURT (dpa-AFX) - Die anhaltende Suche nach sicheren Anlagen beschert dem Bund auch 2013 einen Überschuss bei der kurzfristigen Kreditaufnahme. Am Montag gelang es dem Bund zum wiederholten Male, sich zu verschulden und dabei Geld zu verdienen. Nach Zahlen der Bundesbank in Frankfurt erbrachte eine Versteigerung unverzinslicher Schatzanweisungen mit sechsmonatiger Laufzeit eine Durchschnittsrendite von minus 0,0091 Prozent. Das bedeutet, der Bund erhält von Käufern der Papiere unter dem Strich eine kleine Prämie für die Geldverwahrung.
Die Prämie für den Bund war allerdings etwas geringer als bei der letzten vergleichbaren Auktion von Anfang Dezember. Seinerzeit hatte sich eine Rendite von minus 0,017 Prozent eingestellt. Auch die Nachfrage nach der Schuldtiteln war etwas schwächer, aber immer noch gut doppelt so groß wie das Angebot.
Die Versteigerung erbrachte dem Bund unmittelbar 3,52 Milliarden Euro. Das Platzierungsziel von vier Milliarden Euro soll erreicht werden, indem die verbleibenden Papiere im freien Handel (Sekundärmarkt) begeben werden. Dieses Vorgehen ist üblich, damit auch Kleinanleger zum Zug kommen können. Bei unverzinslichen Schatzanweisungen oder 'Bubills' ergibt sich die Rendite mangels Zinszahlungen allein aus dem Verkaufskurs./bgf/jsl
Die Prämie für den Bund war allerdings etwas geringer als bei der letzten vergleichbaren Auktion von Anfang Dezember. Seinerzeit hatte sich eine Rendite von minus 0,017 Prozent eingestellt. Auch die Nachfrage nach der Schuldtiteln war etwas schwächer, aber immer noch gut doppelt so groß wie das Angebot.
Die Versteigerung erbrachte dem Bund unmittelbar 3,52 Milliarden Euro. Das Platzierungsziel von vier Milliarden Euro soll erreicht werden, indem die verbleibenden Papiere im freien Handel (Sekundärmarkt) begeben werden. Dieses Vorgehen ist üblich, damit auch Kleinanleger zum Zug kommen können. Bei unverzinslichen Schatzanweisungen oder 'Bubills' ergibt sich die Rendite mangels Zinszahlungen allein aus dem Verkaufskurs./bgf/jsl