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Salzgitter kappt Jahresprognose wegen gesunkener Metallpreise

Veröffentlicht am 05.11.2015, 17:03
Aktualisiert 05.11.2015, 17:06
© Reuters.  Salzgitter kappt Jahresprognose wegen gesunkener Metallpreise
SZGG
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SALZGITTER (dpa-AFX) - Aufgrund gesunkener Metallpreise streicht der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter (XETRA:SZGG) seine Jahresprognose zusammen. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen nun einen Vorsteuergewinn im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Zuvor hatte der Konzern einen Vorsteuergewinn im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich angestrebt.

"Vor allem als Folge gesunkener Metallpreise und des daraus resultierenden Einflusses auf den erwarteten Ergebnisbeitrag des Aurubis-Engagements kehrt der Salzgitter-Konzern zu seiner ursprünglichen Ergebnisprognose vom Jahresbeginn (...) zurück", erklärte der Konzern am Donnerstagnachmittag. Die Aktie fiel daraufhin und war zuletzt mit einem Verlust von 6 Prozent zweitschwächster MDax-Wert. In den ersten neuen Monaten dieses Jahres habe sich der Gewinn vor Steuern nach vorläufigen Berechnungen auf 24 (Vorjahr: 5,5) Millionen Euro belaufen, teilte das Unternehmen gleichzeitig mit. Der Außenumsatz des Stahlkochers sank den Angaben zufolge auf 6,69 (Vorjahr: 6,81) Milliarden Euro. Noch im ersten Quartal hatten sich die Niedersachsen wieder deutlich in die schwarzen Zahlen gekämpft und ihre Erwartungen für das Gesamtjahr angehoben. Die komplette Bilanz für neun Monate will Salzgitter am 12. November präsentieren.

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