ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Chef der Rostocker Fährreederei Scandlines, Bengt Pihl, verlässt nach zweijähriger Tätigkeit mit sofortiger Wirkung das Unternehmen. Er werde sich neuen Herausforderungen widmen, bleibe aber während einer zweimonatigen Übergangszeit externer Berater, teilte Scandlines am Freitag mit. Neuer Chef des Unternehmens sei Søren Poulsgaard-Jensen, der bereits seit November 2009 maßgeblich an der Umstrukturierung von Scandlines tätig war.
Wie die deutsch-dänische Reederei weiter berichtete, konnte sie 2011 'ein solides Gesamtergebnis' erzielen. Der Umsatz stieg vergangenes Jahr im Vergleich zu 2010 um 7,8 Prozent auf 611 Millionen Euro. Hohe Treibstoff- und Fixkosten hätten sich jedoch negativ ausgewirkt: Es sei ein Nettoergebnis von 10 Millionen Euro erreicht worden, nach 22 Millionen Euro im Vorjahr.
In der vergangenen Woche hatte Scandlines einen Personalabbau angekündigt. In den kommenden drei Jahren werde die Zahl der derzeit 2200 Mitarbeiter in Dänemark und Deutschland um etwa fünf bis acht Prozent verringert, hieß es. Das wären etwa 175 Mitarbeiter
Scandlines investiert früheren Angaben zufolge derzeit rund 230 Millionen Euro in den Bau von zwei Fähren und den Ausbau der Hafenanlagen in Gedser und Rostock. Allerdings musste jüngst die Taufe der Fähren auf der P+S-Werft in Stralsund verschoben worden, ein neuer Termin wurde noch nicht festgelegt./mgl/DP/wiz
Wie die deutsch-dänische Reederei weiter berichtete, konnte sie 2011 'ein solides Gesamtergebnis' erzielen. Der Umsatz stieg vergangenes Jahr im Vergleich zu 2010 um 7,8 Prozent auf 611 Millionen Euro. Hohe Treibstoff- und Fixkosten hätten sich jedoch negativ ausgewirkt: Es sei ein Nettoergebnis von 10 Millionen Euro erreicht worden, nach 22 Millionen Euro im Vorjahr.
In der vergangenen Woche hatte Scandlines einen Personalabbau angekündigt. In den kommenden drei Jahren werde die Zahl der derzeit 2200 Mitarbeiter in Dänemark und Deutschland um etwa fünf bis acht Prozent verringert, hieß es. Das wären etwa 175 Mitarbeiter
Scandlines investiert früheren Angaben zufolge derzeit rund 230 Millionen Euro in den Bau von zwei Fähren und den Ausbau der Hafenanlagen in Gedser und Rostock. Allerdings musste jüngst die Taufe der Fähren auf der P+S-Werft in Stralsund verschoben worden, ein neuer Termin wurde noch nicht festgelegt./mgl/DP/wiz