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Schott wieder in schwarzen Zahlen - 100 Stellen in Mainz gestrichen

Veröffentlicht am 06.12.2013, 18:24
Aktualisiert 06.12.2013, 18:32
MAINZ (dpa-AFX) - Der Mainzer Schott-Konzern ist im Geschäftsjahr 2012/2013 (30. September) in die Gewinnzone zurückgekehrt. 'Konkrete Zahlen möchte ich zwar noch nicht nennen, aber einen Trend: Schott ist zurück in den schwarzen Zahlen, und darauf sind wir stolz', sagte der neue Vorstandschef Frank Heinricht der 'Allgemeinen Zeitung' (Mainz/Samstag). Auch das operative Ergebnis werde 'deutlich positiv' ausfallen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte die Angaben. Wegen hoher Verluste in der inzwischen abgewickelten Produktion kristalliner Photovoltaik-Komponenten hatte der Spezialglashersteller im Geschäftsjahr 2011/2012 ein Minus von 278 Millionen Euro ausgewiesen.

In der Verwaltung am Standort Mainz wurden unterdessen in den vergangenen Monaten weitere 100 Stellen abgebaut - ohne betriebsbedingte Kündigungen. Das sei eine Spätfolge des Ausstiegs aus der defizitären Photovoltaik im Jahr 2012, der bereits zur Streichung von 80 Arbeitsplätzen in der Mainzer Zentrale geführt hatte. 'Ansonsten sehe ich die Mitarbeiterzahl in Mainz mit rund 2500 als stabil an', sagte der 51-Jährige, der Schott seit 1. Juni leitet. Seine Pläne für die Zukunft: 'Wir müssen die Stärke und Breite des Portfolios wieder viel klarer in den Vordergrund stellen, viel intensiver nutzen und so wieder in den Wachstumsmodus kommen', sagte der promovierte Physiker, der zuvor den Heraeus-Konzern (Hanau) führte./jes/DP/mmb

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