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Schwachen Banken und Roche drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 28.09.2010, 09:49
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Zürich, 28. Sep (Reuters) - Verluste der schwergewichteten Grossbank-Aktien und Roche-Genussscheine haben die Schweizer Börse am Dienstag im frühen Geschäft ins Minus gedrückt. Neue Marktimpulse erwarteten Händler am Nachmittag von den US-Konjunkturdaten.

Der SMI<.SSMI> fiel um 1,2 Prozent auf 6261 Punkte. Alle 20 Bluechips notierten schwächer. Der breite SPI<.SSHI> büsste 1,1 Prozent auf 5558 Zähler ein.

Händlern zufolge brachten Marktspekulationen, dass eine Ratingagentur die Bonitätssenkung eines grossen europäischen Landes erwäge, die Bankaktien unter Druck. Bereits am Vortag war die Angst vor einer Neuauflage der Schuldenkrise aufgekommen, nachdem Moody's das Rating der Anglo Irish Bank[ANGIB.UL] zurückgenommen hatte. Die Aktien der Credit Suisse und der UBS fielen um mehr als zwei Prozent. Auch die Versicherungstitel ermässigten sich um ein Prozent oder mehr.

Der "Bon" Roche sackte um weitere 1,4 Prozent ab. Der Pharmawert leidet seit einiger Zeit unter Negativ-Nachrichten zu wichtigen Medikamenten, allen voran dem Umsatzrenner Avastin. Jüngst kam dazu, dass bei strukturierten Produkten Barrieren fielen und Anleger daraufhin Titel erhielten, die sie nun abstossen.

Konjunktursorgen führten bei Aktien zyklischer Firmen zu Gewinnmitnahmen. ABB und Holcim büssten gegen zwei Prozent ein.

Zu den raren Gewinnern zählten die Edipresse-Aktien mit einem Plus von 6,4 Prozent. Das Verlagshaus lanciert ein Aktienrückkauf-Programm und kehrte im ersten Halbjahr in die schwarzen Zahlen zurück.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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