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Schweizer Börse nimmt Talfahrt wieder auf - Grossbanken schwach

Veröffentlicht am 11.02.2016, 09:45
Aktualisiert 11.02.2016, 09:50
© Reuters.  Schweizer Börse nimmt Talfahrt wieder auf - Grossbanken schwach
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Zürich, 11. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag nach der Zwischenerholung am Vortag unter Führung der Grossbanken die Talfahrt wieder aufgenommen. Der SMI .SSMI büsste 2,5 Prozent auf 7538 Punkte ein. Am Mittwoch hatte der Leitindex erstmals im Februar zugelegt und knapp zwei Prozent fester geschlossen.

Als Hauptgründe für die neuerlichen Kursverluste nannten Händler die globalen Konjunktursorgen und die damit verbundene Angst, dass die Banken zu wenig gut kapitalisiert sein könnten. "Es zeigt sich immer mehr, Kurserholungen sollten zu Verkäufen genützt werden", sagte ein Börsianer. "Sell the rally - lautet das Motto."

Händler hofften, dass die am Nachmittag anstehenden wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten dem Markt zu einer Stabilisierung verhelfen können. Zudem steht der zweite Teil der halbjährlichen Anhörung von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Kongress im Fokus. Von ihren Aussagen erhoffen sich die Investoren Hinweise auf den weiteren Kurs der US-Geldpolitik. Die Fed könnte wegen der jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten wohl von raschen Zinsschritten absehen, hiess es. Aktien der Grossbanken UBS UBSG.VX und Credit Suisse CSGN.vX büssten weitere 5,9 und 6,8 Prozent ein. Die Anleger fürchteten, dass es bei einer Konjunkturabkühlung zu grösseren Kreditausfällen kommen könnte, die die Kapitallage der Banken strapazieren könnten. Dies belaste den Sektor weltweit. Der europäische Bankaktienindex .SX7P rauschte um fünf Prozent in die Tiefe.

Die Anteile der Zurich Insurance Group ZURN.VX verloren 3,9 Prozent. Der Versicherer hat das bereits in weite Ferne gerückte Rentabilitätsziel gekippt, hält aber an der Dividende von 17 Franken je Aktie fest. 2015 ging der Überschuss um mehr als die Hälfte auf 1,8 Milliarden Dollar zurück. "Ein gemischtes Bild, das Zurich uns das serviert. Positiv ist sicher, dass die Dividende nicht wie befürchtet gekürzt werden soll", sagte ein Händler.

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Die Aktie der Bank Vontobel VONN.S rutschte nach anfänglichen Gewinnen um 1,3 Prozent ab. Der Vermögensverwalter habe durchwegs besser als erwartet gearbeitet, hiess es im Markt. Der Gewinn 2015 stieg vor allem dank eines brummenden Fonds-Geschäfts um ein Drittel auf 180,1 Millionen Franken. Die Bank sammelte acht Milliarden Franken an neuen Kundengeldern ein. Im Vorjahr waren es 6,2 Milliarden Franken gewesen. Die Marktturbulenzen der ersten Wochen des neuen Jahres habe das Zürcher Institut gut gemeistert. Die Aktie von Rivale Julius Bär BAER.VX sank um 4,4 Prozent.

Auch die als krisenresistent geltenden Schwergewichte aus dem Lebensmittel- und Pharmabereich konnten sich dem negativen Trend nicht entziehen. Nestle NESN.VX sanken um 1,5 Prozent. Novartis NOVN.VX und Roche ROG.VX büssten mehr als zwei Prozent ein.

Die Anteile zyklischer Firmen sackten um zwei Prozent und mehr ab. ABB ABBN.VX fielen um 2,7 Prozent und LafargeHolcim LHN.VX stürzten um mehr als vier Prozent ab.

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